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Veröffentlicht am: 31.03.2012
Veröffentlicht am: 31.03.2012
Verbandsversammlung 2012
Im Saal des Bürgerhauses Kleinberghofen fand am vergangenen Dienstag (27.03.2012) die Verbandsversammlung der Kreisbrandinspektion und des Kreisfeuerwehrverbandes Dachau statt; Hauptthema des Abends war die Vorstellung des Jahresberichtes 2011.Kreisbrandrat Heinrich Schmalenberg konnte dazu neben den Kommandanten und Vereinsvorständen der Feuerwehren des Landkreises besonders Landrat Hansjörg Christmann, die Bürgermeister der Gemeinden, die Vertreter des Landratsamtes Dachau, sowie Mitglieder von Polizei, THW und Rotem Kreuz begrüßen. Ein besonderer Gruß galt dem Vertreter der Berufsfeuerwehr München sowie den Feuerwehrvertretern der Nachbarlandkreise.
Die Feuerwehren wurden im abgelaufenen Jahr zu den verschiedensten Einsätzen alarmiert; diese reichen von kleinen technischen Hilfeleistungen, über Verkehrsunfälle und Brände, bis hin zu Gefahrgutunfällen.
Die Gesamtzahl der Einsätze belief sich auf 2.034 Einsätze, die sich wie folgt aufteilen:
• 396 Brandeinsätze
• 1.204 Technische Hilfeleistungen
• 114 Sicherheitswachen
• 286 Fehlalarme
• 34 Sonstige Tätigkeiten
• 1.204 Technische Hilfeleistungen
• 114 Sicherheitswachen
• 286 Fehlalarme
• 34 Sonstige Tätigkeiten
Die Gesamteinsatzstunden betrugen 27.428 – die Zahl der eingesetzten Feuerwehrmänner und –frauen belief sich auf 17.438.
Insgesamt leisten in den 67 Feuerwehren des Landkreises derzeit 2.411 aktive Feuerwehrleute Ihren Dienst, darunter 84 Frauen.
Mit erfreulichen Zahlen konnte Kreisbrandrat Heinrich Schmalenberg auch von der Jugendarbeit berichten; im Landkreis sind insgesamt 419 jugendliche Mitglieder, darunter 68 Mädchen, zu verzeichnen. In den aktiven Feuerwehrdienst konnten im Jahr 2011 79 Jugendliche übernommen werden.
Aber auch in den Bereichen Lehrgänge, Leistungsprüfungen, Maschinisten-, Funk-, Atemschutz-, Absturzsicherung-, Motorsägen- und Gefahrgutausbildung konnte vieles aus dem vergangenen Jahr berichtet werden.
Die Hilfskontingentübung im November 2011 war ein bedeutendes Ereignis im Rahmen des Katastrophenschutzes. Aufgund einer fiktiven Lagemeldung „Hochwasser – eine mehrtägige Unterstützung ist erforderlich“ wurden 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rotem Kreuz in zwei Marschverbänden nach Landsberg versetzt. Neben dem Fahren in geschlossenen Verbänden wurde an dem Wochenende auch die eigenständige Versorgung sowie der Aufbau einer Führungsstruktur in einem fremden Landkreis getestet.
In der Pause hatten die Besucher die Möglichkeit, die im vergangenen Jahr indienstgestellten Einsatzfahrzeuge auf dem Außengelände zu besichtigen. Zum Schluss der Versammlung gab Kreisbrandinspektor Georg Reischl eine Ausblick auf den Digitalfunk. Derzeit werden in mehreren Teilprojektgruppen die Vorbereitungen für die Migration von analoger zu digitaler Funktechnik getroffen, voraussichtlich 2013 wird die Beschaffung der Endgeräte und Ausbildung der Anwender beginnen. Im September 2013 möchte man im Landkreis Dachau dann den erweiterten Probebetrieb aufnehmen.
Hier finden Sie den gesamten Jahresbericht 2011.





