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Veröffentlicht am: 19.04.2010
Veröffentlicht am: 19.04.2010
Verbandsversammlung 2010
Im Saal der Gaststätte Göttler in Rumeltshausen fand die Verbandsversammlung der Kreisbrandinspektion und des Kreisfeuerwehrverbandes Dachau statt; Hauptthema dieses Abends war die Vorstellung des .Kreisbrandrat Rudi Reimoser konnte dazu neben den Kommandanten und Vereinsvorständen der 67 Feuerwehren des Landkreises besonders herzlich Landrat Hansjörg Christmann, die Bürgermeister der einzelnen Gemeinden, den Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath, die Vertreter des Landratsamtes Dachau, Integrierter Leitstelle, Bundeswehr, Polizei, BRK , Klinikum Dachau, sowie des THW´s begrüssen.
Ein besonderer Gruß galt dem Leiter der Berufsfeuerwehr München, Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble, den Kreisbrandräten der Nachbarlandkreises Fürstenfeldbruck und Starnberg, dem Stadtbrandrat der Landeshauptstadt München, sowie den Vertretern des Landesfeuerwehrverbandes Bayern.
Der , der von Kreisbrandrat Reimoser, sowie den Kreisbrandinspektoren Reischl und Schmalenberg vorgetragen wurde, beinhaltete, dass derzeit im Landkreis Dachau 67 Freiwillige Feuerwehren für den abwehrenden Brandschutz und die technische Hilfeleistung bei Unglücksfällen und sonstigen Notständen sorgen – dazu stehen 2.400 Feuerwehrdienstleistende, darunter 79 Frauen zur Verfügung.
Die Feuerwehren wurden im abgelaufenen Jahr zu den verschiedensten Einsätzen alarmiert; diese reichen von der Tierrettung über technische Hilfeleistungen, Verkehrsunfällen, Bränden, bis zum Ausleuchten von Einsatzstellen.
Die Gesamtzahl der Einsätze belief sich auf 2.274 Einsätze, die sich wie folgt aufteilen:
- 284 Brandeinsätze
- 1.479 Technische Hilfeleistungen
- 213 Sicherheitswachen und
- 298 Fehlalarmen
Zur Bewältigung dieser Aufgaben stehen den Feuerwehren 131 Fahrzeuge und 41 Anhänger mit spezieller Ausrüstung zur Verfügung.
Mit erfreulichen Zahlen konnte Kreisbrandmeister Stephan Hueber berichten; durch intensive Jugendarbeit sind in 57 Feuerwehren insgesamt 462 jugendliche Mitglieder, davon 69 weibliche Jugendliche zu verzeichnen.
Aber auch in den Bereichen Lehrgänge, Leistungsprüfungen, Maschinisten-, Funk-, Atemschutz-, Katastrophenschutz- und Gefahrgutausbildung konnten stattliche Zahlen nachgewiesen werden, so der Bericht der Kreisbrandinspektoren Georg Reischl und Heinrich Schmalenberg.
Obwohl, so Kreisbrandrat Reimoser, bei den Gemeinden die Rahmenbedingungen im Finanzwesen im abgelaufenen Jahr nicht einfacher geworden sind, konnten einige Projekte bei der Fahrzeug- und sonstigen Beschaffungen realisiert werden.
Ein weiteres Problem ist die Tagesalarmsicherheit, da viele Feuerwehrdienstleistende heute außerhalb ihres Wohnortes arbeiten, sowie die Freistellung der Feuerwehrleute durch die Arbeitgeber zu Einsätzen.
Deshalb, so Reimoser, wird es auch in Zukunft weiterhin die Hauptaufgabe sein, die Jugendarbeit weiter zu verstärken, um junge Leute für den Feuerwehrdienst zu begeistern.
Grußworte überbrachten Landrat Hansjörg Christmann im Namen des Landkreises und Bürgermeister Josef Mederer; beide Redner bedankten sich für die geleisteten Einsätze. Das Engagement im Dienste der Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis, so der Landrat, sei viel wert – der Landkreis, die Stadt und die Gemeinden tragen auch weiterhin Sorge dafür, dass die bestmögliche Unterstützung und die Ausbildung der Feuerwehren trotz der Finanzmittel gewährleistet ist.
Schatzmeister Rudi Effner berichtete im Anschluss über die finanzielle Situation des Kreisfeuerwehrverbandes; die Kassenprüfer bestätigten die korrekte Kassenführung.
Zum Abschluss konnte Kreisbrandrat Reimoser zusammen mit Landrat Christmann noch fünf Ehrungen durchführen.
Mit der Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes Bayern wurde Alfred Reiner, Feuerwehr Unterweikertshofen, für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen ausgezeichnet.
Mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber konnten Anton Seitz, Feuerwehr Sigmertshausen und Michael Asam und Josef Bayer, beide Feuerwehr Unterweikertshofen,, geehrt werden. Alle Geehrten waren lange Jahre Kommandanten in den jeweiligen Wehren und setzten sich maßgeblich für den Neubau von Gerätehäusern und die Beschaffung von Fahrzeugen ein.
Für ihre engagierte Mitarbeit im Feuerwehrwesen des Landkreises wurde die Abteilungsleiterin des Landratsamtes Dachau, Regierungsrätin Susanne Fischhaber zum Ehrenmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes Dachau ernannt.
Der Jahresbericht 2009 zum .








