Aktuelles
Veröffentlicht am: 01.03.2008
Sturmtief "Emma" über dem Landkreis Dachau
Das Sturmtief „Emma“, das am Samstag (01.03.08) mit teilweise heftigen Windböen, Gewittern, Blitzschlag und Graupelschauern über das Gebiet des Landkreises Dachau zog, sorgte natürlich eine Vielzahl von Einsätzen für die Feuerwehren und das Technische Hilfswerk.
Bereits in den frühen Morgenstunden wurden die Einsatzkräfte hauptsächlich zur Beseitigung umgestürzter Bäume, abgedeckten Hausdächern, sowie zur Sicherung von großflächigen Reklametafeln zur Hilfeleistung alarmiert.
Insgesamt 49-mal mussten die Feuerwehren der Stadt und des Landkreises im Verlauf des Tages ausrücken; 11 Einsätze verzeichnete das Technische Hilfswerk.
Spürbar nach oben gingen die Einsatzzahlen in den Vormittagsstunden, als das Unwetter mit Gewitter, Blitzschlag und Graupel niederging – unter diesen widrigen Umständen mussten u.a. Kräfte der Dachauer Feuerwehr ein Preisschild an einer Tankstelle vom Korb der Drehleiter aus wieder befestigen, das sich gelöst hatte und auf die Fahrbahn zu stürzen drohte. In den Nachmittagsstunden beruhigte sich das Sturmtief zusehends, so dass nur noch einzelne Einsätze abgearbeitet werden mussten.
Hochbetrieb herrschte auch in der Einsatzzentrale der Dachauer Feuerwehr, wo eine Vielzahl der Einsätze in Zusammenarbeit mit den Beamten der Polizei-Inspektion Dachau koordiniert und abgewickelt wurden.
Nachdem uns das Sturmtief „Emma“ auch am Sonntag (02.03.2008) weiter Arbeit bescherte, erhöhten sich natürlich auch die Einsatzzahlen. Ähnlich, wie am Samstag, fegten bereits in den frühen Morgenstunden wieder Böen über den Landkreis – bis in die frühen Nachmittagsstunden waren die Feuerwehren der Stadt und des Landkreises insgesamt 71-mal unterwegs, um umgestürzte Bäume, abgerissene Äste und geknickte Telefonmasten zu entfernen. Insgesamt waren dabei 25 Feuerwehren mit 230 Kräften im Einsatz.




