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Veröffentlicht am: 22.04.2011
Veröffentlicht am: 22.04.2011
Stadelbrand fordert Feuerwehr am Karfreitag
Keinen ruhigen Karfreitag hatten die Feuerwehren im Landkreis Dachau. Neben kleineren Bränden und technischen Hilfeleistungen waren die Einsatzkräfte am späten Freitagnachmittag bei einem Stadelbrand zwischen Großinzemoos und Sigmertshausen gefordert. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren aus Röhrmoos, Sigmertshausen, Vierkirchen und Indersdorf stand der Feldstadel bereits im Vollbrand.Aufgrund der anhaltenden Dürre ist es bereits zu kleineren Folgebränden im angrenzenden Jungwaldbereich und an einem 100 Meter entfernten Heuhaufen gekommen.
Um eine Ausbreitung zu verhindern und die bereits entstandenen Glutnester abzulöschen, wurden neben der Brandbekämpfung an den beiden Gebäuden bis zu acht Strahlrohre und ein Wasserwerfer eingesetzt.
Die Löschwasserversorgung wurde durch eine 400 Meter lange Schlauchleitung aus Großinzemoos und einen Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen der Feuerwehren Ainhofen, Dachau, Hebertshausen, Hilgertshausen, Schwabhausen und Weichs gesichert.
Nach etwa eineinhalb Stunden konnten die meisten der alarmierten Kräfte wieder abrücken, für die Nachlöscharbeiten blieben die Feuerwehren Röhrmoos, Sigmertshausen und der Gerätewagen Atemschutz der Feuerwehr Dachau an der Einsatzstelle.
Unterstützt wurden die Arbeiten durch einen Bagger und einen Radlader, ein Feuerwehrkamerad zog sich dabei leichte Verletzungen zu.
Neben Polizei und Rettungsdienst wurden bei dem Brand etwa 110 Feuerwehrdienstleistende eingesetzt.
Wegen der hohen Waldbrandgefahr durch die anhaltende Dürre möchten wir an dieser Stelle appellieren, im Waldbereich kein offenes Feuer zu verwenden. Weitere Hinweise zum Thema Waldbrandgefahr finden Sie .











