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Veröffentlicht am: 16.03.2024
Veröffentlicht am: 16.03.2024
Sicherheit an erster Stelle: 22 Feuerwehrleute im Umgang mit der Motorsäge geschult
Mit der zunehmenden Häufigkeit von Unwetterereignissen wird auch bei den Feuerwehren ein entsprechendes Fachwissen immer wichtiger. Die Motorsäge ist hierbei ein unverzichtbares Arbeitsgerät. Um Unfälle bei dieser gefährlichen Tätigkeit zu vermeiden, verlangt der Unfallversicherungsverband auch von den ehrenamtlichen Feuerwehrkräften besondere Nachweise über Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit der Motorsäge.Im ersten Lehrgang dieses Jahres wurden in der Zeit vom 12.03.2024 bis 16.03.2024 weitere 22 neue Motorsägenführer aus den Feuerwehren Eisolzried, Hilgertshausen, Indersdorf, Karlsfeld, Lauterbach, Obermarbach, Oberroth, Odelzhausen, Röhrmoos, Schwabhausen und Sigmertshausen ausgebildet. Die 10-stündige Schulung umfasste dabei einen theoretischen sowie einen praktischen Teil
Während des Lehrgangs wurden allgemeine Grundkenntnisse über Aufbau, Funktion und Instandhaltung der Motorsäge vermittelt, ebenso wie Unfallverhütungsvorschriften und Sicherheitseinrichtungen. Im praktischen Teil der Ausbildung wird der Umgang mit der Motorsäge, deren Wartung und das Schneiden von Holz, das unter Spannung liegt, geübt.
Die theoretische Schulung und die Gerätekunde fanden im Katastrophenschutzzentrum des Landkreises Dachau in Hebertshausen statt, während die praktische Ausbildung in einem Waldstück bei Unterweilbach durchgeführt wurde. Ein besonderer Dank gebührt hierbei dem Waldbesitzer Clemens von Trebra-Lindenau, der die benötigten Baumstämme kostenlos zur Verfügung stellte.
Kreisbrandmeister Rudolf Schmid bedankte sich zum Abschluss des Lehrgangs bei allen Teilnehmern für ihr Interesse sowie für die lebhaften Fachdiskussionen und wünschte allen eine unfallfreie Arbeit mit der Motorsäge. Ein besonderer Dank ging auch an die Ausbilder für ihr großes Engagement.






