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Veröffentlicht am: 04.09.2025
Kollision im Kreuzungsbereich – schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2047
Am Donnerstagvormittag (04.09.2025) kam es gegen 11.00 Uhr im Kreuzungsbereich der DAH 2 und der Staatsstraße 2047 zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten dort ein BMW und ein Opel miteinander.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel in den Straßengraben geschleudert, während der BMW auf der Fahrbahn zum Stehen kam.
Die Fahrerin des Opel wurde in ihrem Fahrzeug eingeschlossen und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Nach Rücksprache mit dem Notarzt wurde die Opel-Fahrerin mittels einer sogenannten „großen Seitenöffnung“ schonend aus ihrem Fahrzeug gerettet und schwer verletzt dem Rettungsdienst übergeben. Aufgrund der Schräglage musste das Fahrzeug für die Rettung abgestützt werden.
Die BMW-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen und konnte ihr Auto selbstständig verlassen. Ihr Hund blieb unverletzt und konnte dank einer zufällig anwesenden Tierärztin noch an der Unfallstelle untersucht werden.
Beide Unfallbeteiligten wurden von der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurden sie zur weiteren Behandlung in umliegende Kliniken gebracht.
Sowohl die Staatsstraße als auch die Kreisstraße mussten während der Rettungsmaßnahmen vollständig gesperrt werde, zudem richteten die Einsatzkräfte eine Fläche zur Landung des hinzualarmierten Rettungshubschraubers ein.
Zur Klärung der Unfallursache wurde ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben. Nach Abschluss der Spurensicherung durch den Unfallgutachter übernahm die Feuerwehr die Fahrbahnreinigung.
Im Einsatz waren neben Polizei und Rettungsdienst die Feuerwehren aus Altomünster, Oberzeitlbach und Eisenhofen sowie die Kreisbrandinspektion, nach knapp vier Stunden hieß es „Einsatzende Feuerwehr“.



