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Veröffentlicht am: 03.06.2010

Regenfälle bescheren den Feuerwehren im Landkreis Einsätze

Einen arbeitsreichen Fronleichnamstag bescherten die anhaltenden Regenfälle einigen Feuerwehren in Stadt und Landkreis Dachau. So musste bereits in der Nacht zum Donnerstag in Weichs eine überschwemmte Straße wieder befahrbar gemacht werden und in Indersdorf ein Wehr wieder gangbar gemacht werden.

Während die Amper und andere Bäche in ihren Flussbetten blieben, traten Maisach und Glonn an einigen Stellen über die Ufer. Überflutete Keller und Freiflächen waren dann am Fronleichnamstag Hauptarbeit; allein dreimal musste die Karlsfelder Feuerwehr alarmiert werden, um überflutete Keller leer zu pumpen. In Günding, Hebertshausen und Prittlbach waren die Wehren ebenfalls wegen voll gelaufenen Kellern und Versorgungsschächten mehrere Male im Einsatz; auf dem GADA-Gelände mussten die Einsatzkräfte Freiflächen vom Wasser befreien.

Die Dachauer und Gündinger Feuerwehr füllte im städtischen Bauhof vorsorglich knapp 2000 Sandsäcke, wobei ein Teil der Säcke im Bereich des Gröbenbaches verbaut wurden.

Insgesamt waren acht Feuerwehren zu 11 Einsätzen wegen der Regenfälle alarmiert.


Brandalarm gab es während der Füllarbeiten in der Marienkapelle der Pfarrei Mariäe Himmelfahrt im Stadtteil Süd, wo aus noch ungeklärter Ursache ein Gebetbuch in Flammen aufging – durch das schnelle Eingreifen konnte jedoch größerer Schaden verhindert werden. Zur Brandbekämpfung wurde ein Kleinlöschgerät eingesetzt, sowie ein Hochdrucklüfter zur Rauchbeseitigung.

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