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Veröffentlicht am: 17.04.2015
Veröffentlicht am: 17.04.2015
Nächtlicher Wohnungsbrand in Dachau
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (16.04-/17.04.2015), kam es kurz nach Mitternacht in der Etzenhausener Straße zu einem Brand in einem dreistöckigen Mehrparteienhaus. Aus bislang unbekannter Ursache war in einem Einzimmerapartment im ersten Stock des Gebäudes ein Feuer ausgebrochen.
Nachbarn, welche den Brand entdeckt und den Notruf abgesetzt hatten, brachten gemeinsam mit den kurze Zeit später eintreffenden Beamt der Polizei mehrere Personen über herbei getragene Leitern in Sicherheit.
Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Dachau stand das Appartement bereits in Vollbrand und dichter schwarzer Rauch stieg an der Fassade empor. Auf mehreren Balkonen machten Personen auf sich aufmerksam; diesen war der Fluchtweg versperrt, da das Treppenhaus weitgehend verraucht war. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die weitere Personenrettung und brachten dazu eine vierteilige Steckleiter an der Giebelseite des Hauses in Stellung. Darüber wurde zwei Personen aus dem zweiten Obergeschoss gerettet. Drei weitere Personen wurden über die Drehleiter von ihren Balkonen gerettet.
Ein Mann bewies in dieser Extremsituation dabei besondere Ruhe. Seine Wohnung liegt direkt über der Brandwohnung. Das Treppenhaus war unpassierbar und aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte er sich nicht auf dem Balkon bemerkbar machen. Er blieb in seiner Wohnung und meldete sich telefonisch bei der Integrierten Leitstelle und machte so auf seine Notlage aufmerksam. Nachdem die Flammen mit dem Wenderohr der Drehleiter weitgehend abgelöscht waren, erfolgte seine Rettung.
Zum Zeitpunkt des Brandes waren 14 Personen im Gebäude, vier davon mussten nach erster ambulanter Behandlung durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert werden.
Die Nachlöscharbeiten in der völlig ausgebrannten Wohnung zogen sich über einige Zeit hin. Vor Verlassen der Einsatzstelle wurde die Brandwohnung mittels Holzverbau verschlossen.
Aufgrund der starken Rauchrückstände im Treppenhaus konnten die Wohnungen in den beiden oberen Stockwerken nicht mehr benutzt werden. Die Bewohner mussten anderweitig untergebracht werden.
Mit 2 C-Rohren, 1 Wenderohr sowie einem Schnellangriffsschlauch wurde das Feuer bekämpft. 15 Umluftunabhängige Atemschutzgeräte wurden verbraucht.
Das BRK versorgte die Einsatzkräfte mit kalten und warmen Getränken sowie Energieriegeln. Die letzten der insgesamt 60 Kräfte der Feuerwehren aus Dachau und Karlsfeld verließen die Einsatzstelle nach drei Stunden.
Nachbarn, welche den Brand entdeckt und den Notruf abgesetzt hatten, brachten gemeinsam mit den kurze Zeit später eintreffenden Beamt der Polizei mehrere Personen über herbei getragene Leitern in Sicherheit.
Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Dachau stand das Appartement bereits in Vollbrand und dichter schwarzer Rauch stieg an der Fassade empor. Auf mehreren Balkonen machten Personen auf sich aufmerksam; diesen war der Fluchtweg versperrt, da das Treppenhaus weitgehend verraucht war. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die weitere Personenrettung und brachten dazu eine vierteilige Steckleiter an der Giebelseite des Hauses in Stellung. Darüber wurde zwei Personen aus dem zweiten Obergeschoss gerettet. Drei weitere Personen wurden über die Drehleiter von ihren Balkonen gerettet.
Ein Mann bewies in dieser Extremsituation dabei besondere Ruhe. Seine Wohnung liegt direkt über der Brandwohnung. Das Treppenhaus war unpassierbar und aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte er sich nicht auf dem Balkon bemerkbar machen. Er blieb in seiner Wohnung und meldete sich telefonisch bei der Integrierten Leitstelle und machte so auf seine Notlage aufmerksam. Nachdem die Flammen mit dem Wenderohr der Drehleiter weitgehend abgelöscht waren, erfolgte seine Rettung.
Zum Zeitpunkt des Brandes waren 14 Personen im Gebäude, vier davon mussten nach erster ambulanter Behandlung durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert werden.
Die Nachlöscharbeiten in der völlig ausgebrannten Wohnung zogen sich über einige Zeit hin. Vor Verlassen der Einsatzstelle wurde die Brandwohnung mittels Holzverbau verschlossen.
Aufgrund der starken Rauchrückstände im Treppenhaus konnten die Wohnungen in den beiden oberen Stockwerken nicht mehr benutzt werden. Die Bewohner mussten anderweitig untergebracht werden.
Mit 2 C-Rohren, 1 Wenderohr sowie einem Schnellangriffsschlauch wurde das Feuer bekämpft. 15 Umluftunabhängige Atemschutzgeräte wurden verbraucht.
Das BRK versorgte die Einsatzkräfte mit kalten und warmen Getränken sowie Energieriegeln. Die letzten der insgesamt 60 Kräfte der Feuerwehren aus Dachau und Karlsfeld verließen die Einsatzstelle nach drei Stunden.

