Aktuelles

zurück
Veröffentlicht am: 28.06.2010

Kreisbrandinspektion und Feuerwehr Dachau zu Besuch in Lindabrunn

Zwölf Kameraden der Kreisbrandinspektion und der Feuerwehren Altomünster und Dachau hielten sich vom 25. bis 27. Juni 2010 auf Einladung der FF Lindabrunn zum 130-jährigen Gründungsfest in der Marktgemeinde in Niederösterreich auf.

Fast gelang es, die vereinbarte Abfahrtszeit am Freitag um 07.00 Uhr einzuhalten; mit einer halbstündigen Verspätung starteten wir dann mit „Dachau Land 1“ und „Dachau 14/1“ über Passau und Linz, weiter durch das Helenental und Baden bei Wien, wo wir um die Mittagszeit in Lindabrunn eintrafen.
Die „kleine“ Verspätung holten wir jedoch wieder ein, da diesmal nur zwei Pinkelpausen notwendig waren.

Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau

Als wir in Lindabrunn mit Blaulicht und Horn einfuhren, liefen die Telefone heiß – jeder glaubte an einen größeren Rettungseinsatz; sogar der Bürgermeister wurde im Rathaus davon in Kenntnis gesetzt.
Schnell klärte sich der „Fehlalarm“ auf und wir wurden von den Kameradinnen und Kameraden, sowie der Bevölkerung in gewohnter Weise sehr herzlich empfangen.

Zunächst mussten wir auf das ersehnte Wiener Schnitzel im Gasthaus Glantschnig verzichten, da uns die FF Lindabrunn im Festzelt bereits mit Speis und Trank erwartete und entsprechend verköstigte.

Nach dem Bezug der Quartiere in der Sportschule – Dank an Christian Kopp für die Unterbringung – wurden die „Frischlinge“ zunächst in die Geschichte und das Nachtleben Lindabrunns von den „Insidern“ eingewiesen; natürlich wurde auch ein Bad im Pool der Sportschule mit entsprechenden Drinks genossen!

Da die örtlichen Heurigenlokale während der Festtage geschlossen blieben, wichen wir mit Bürgermeister Franz Schneider und unserem Lindabrunner Kameraden Ossi Kammla auf den Nachbarort Hölles aus und genossen dort die heimischen Spezialitäten. Auch an dieser Stelle ein „Dankeschön“ an den Bürgermeister, der sämtliche Kosten für diesen Abend übernahm.

Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau

Zu später Stunde kehrten wir dann ins Festzelt zurück und wohnten der Party mit Radio „HIT-FM“ bei. Während die Älteren von uns nach einiger Zeit die Nachtruhe vorzogen, ging es bei den Jüngeren bis in die frühen Morgenstunden nach dem Motto: „Wein, Weib und Gesang“ und mehr!??

Wie wichtig Erste-Hilfe-Ausbildung in der Feuerwehr ist, zeigte sich auf dem Heimweg zweier Kameraden, als sie bei einer bewusstlosen Person Erste Hilfe leisteten und über Notruf Polizei und Rettungsdienst verständigten.

Beim Frühstück am Samstag blieben dann einige Plätze leer – bis zur Mittagszeit trafen dann nach und nach alle im örtlichen Gasthaus ein und genossen das bereits ersehnte Wiener Schnitzel.

Am Nachmittag war dann ein Seifenkistenrennen für Jung und Alt angesagt, wovon auch unser Kreisbrandrat nicht verschont blieb. Dieser hatte bei seinem letzten Besuch im Mai beim Heurigen „versehentlich“ eine Teilnahmeerklärung unterschrieben. Jegliche Unterstützung, sei es Gymnastikübungen oder Streckenbegehung, alle taten ihr möglichstes, um ihn für das Rennen fit zu machen. Glücklicherweise hatten aber auch die Veranstalter Einsehen und ließen ihn als Sozius in einem Sautrog zum Gaudium der Zuschauer starten – zwei mitgeführte „Infusionsflaschen“ mit Klarem gefüllt trugen dazu bei, dass die Fahrt unversehrt im Ziel endete.

Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau
Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau

Den Abend verbrachten wir dann zu den Klängen der Gruppe „Ultima“ im Festzelt; dabei konnten wieder alte Freundschaften aufgefrischt und neue Bekanntschaften geschlossen werden, die für manchen erst wieder in den frühen Morgenstunden endeten.

Pünktlich zu Feldmesse versammelten wir uns am Sonntag bei schweißtreibenden Temperaturen im Festzelt; nach den Festreden übergaben wir den beiden Kommandanten Thomas Stockreiter und Christian Kopp das Festgeschenk und zeichneten beide mit der Feuerwehr-Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes Bayern aus – diese revanchierten sich ebenfalls mit einem Geschenk. Krüge des Landkreises erhielten Bürgermeister Franz Schneider und Gemeinderat Herbert Postl.

Dann hieß es Abschied von Lindabrunn zu nehmen – mit einem Bussi von dem Damen und einem „Achterl“ oder „Viertel“ von den Kameraden verabschiedet, traten wir die Heimreise nach Dachau an.

Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau
Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau
Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau
© Kreisbrandinspektion Dachau - Bgm.-Bartel-Str. 11    85241 Hebertshausen