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Veröffentlicht am: 26.04.2008

Katastrophenschutzübung am Starnberger See

„Schadensereignis Starnberger See“ – so lautete am vergangenen Samstag (26.04.08) die Meldung für eine groß angelegte Katastrophenschutzübung des Landkreises Starnberg, bei der auch Feuerwehrkräfte aus Altomünster und Odelzhausen als Statisten mitwirkten.

Als Grundlage für die Übung wurde eine Explosion mit anschließendem Brand im Maschinenraum des Fahrgastschiffes „MS Bernried“ angenommen, dass im nördlichen Teil des Starnberger Sees manövrierunfähig liegen blieb. Auf dem Schiff befanden sich 120 Passagiere, wovon 40 Personen im Unterdeck Verletzungen unterschiedlicher Art erlitten.

Aufgrund des Notrufes der Schiffsbesatzung setzte die Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamtes Starnberg ein Großaufgebot von Einsatzkräften, bestehend aus Feuerwehr, Rettungsdienst, Notärzten, Technisches Hilfswerk, Polizei, Wasserwacht und Bundeswehr ein. Neben den örtlichen Kräften kam auch Unterstützung aus den umliegenden Landkreisen.

Aufgabe der eingesetzten Hilfsorganisationen und Behörden war die Erstversorgung und Abtransport der verletzten und unverletzten Personen mit Booten, die Brandbekämpfung an Bord, Bildung einer Einsatzleitung, Übergabe der Verletzten vom Wasser an Land, Einrichtung einer Verletztensammelstelle mit Sichtung, Registrierung und schließlich Abtransport in die umliegenden „Übungskrankenhäuser“.

Als Beobachter aus dem Landkreis Dachau nahmen Kreisbrandrat Rudi Reimoser, Kreisbrandinspektor Wolfgang Blank und die Mitglieder der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) Alexander Hölzl, Maximilian Reimoser und Martin Seidl teil.

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