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Veröffentlicht am: 27.04.2012

Karlsfelder Feuerwehr hat alle Hände voll zu tun

Keinen ruhigen Freitag hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Karlsfeld am 27.04.2012. Insgesamt viermal wurden die Helfer im Laufe des Tages zu verschiedenen Einsätzen in und um das Gemeindegebiet gerufen.
So ging es bereits um 8.00 Uhr zur Unterstützung nach Dachau in den Rosenweg, ein wurde gemeldet. Durch einen technischen Defekt in der Stromverteilung kam es zu dem Feuer, welches sich schnell über die Zwischendecke ausbreiten konnte. Atemschutztrupps der Wehren aus Dachau und Karlsfeld hatten die Situation jedoch nach kurzer Zeit unter Kontrolle, der Löschangriff mittels zwei C-Rohren zeigte schnell Erfolg.

Um 14:38 Uhr kam es aus bislang noch ungeklärter Ursache zum Brand eines PKW mit angekuppeltem Pferdeanhänger. Binnen kürzester Zeit wurde der Brand mittels Schnellangriff abgelöscht und der Anhänger mit dem Pferd in Sicherheit gebracht. Das Tier kam zum Glück nur mit dem Schrecken davon.

Auch die Fahrzeugweihe des neuen Wechselladerfahrzeugs, welche an diesem Nachmittag im Gerätehaus statt fand, blieb nicht ungestört. Die Ansprache der Pfarrer wurde für einen kurzen Augenblick durch den Hausalarm unterbrochen. Während der Veranstaltung mussten die Helfer auf die B471 in Höhe Obergrashof ausrücken – hier kollidierte ein PKW mit einem Wildschwein. Die Fahrbahn wurde entsprechend gereinigt und Hinweisschilder zur Sicherheit des Durchgangsverkehrs aufgestellt. Nach rund einer halben Stunde waren die Arbeiten auf der Bundesstraße abgeschlossen.

Zum vierten und letzten Alarm an diesem Tag ging es dann in die Fasanenstraße – die Leitstelle forderte eine eilige Wohnungsöffnung für den Rettungsdienst an. Da Gefahr im Verzug bestand und dringende Hilfe durch die Retter des BRK erforderlich war, wurde die Wohnungstüre kurzerhand gewaltsam geöffnet. Nach unterstützenden Arbeiten für den Rettungsdienst folgten kleinere Reparaturarbeiten am Türschloss, auch dieser Einsatz konnte rund eine halbe Stunde später wieder abgeschlossen werden.

In Summe vier Einsatzstunden waren an diesem Tag 36 Helfer im Einsatz und ließen den Freitagabend noch ruhig im Gerätehaus oder bei der Familie ausklingen. In den nachfolgenden Stunden blieben die Alarmpiepser still.

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