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Veröffentlicht am: 18.12.2013
Veröffentlicht am: 18.12.2013
Infoveranstaltung in der Kreiseinsatzzentrale
Am vergangenen Montag und Donnerstag (09.12.2013 und 12.12.2013) fand im Feuerwehrgerätehaus Dachau eine Informationsveranstaltung über die Zusammenarbeit von Kreiseinsatzzentrale (KEZ) und den Feuerwehren bei Flächenlagen sowie über das Dispomodul Warnen statt.
Diese sollte bereits nach dem Umbau der Kreiseinsatzzentrale Mitte 2013 stattfinden. Aufgrund der Hochwassereinsätze im Juni, welche die größte Flächenlage im Landkreis Dachau darstellte, wurde diese jedoch verschoben. Zuerst wurden die Einsätze des Juni-Hochwassers ausgewertet und der Verbesserungsbedarf festgestellt. Diverse Einzelthemen, wie z.B. Verbesserungen beim zentralen Sandsackfüllplatz, wurden bereits in entsprechenden Arbeitskreisen behandelt ().
Aus den Reihen der Feuerwehren des Landkreises und der Kreisbrandinspektion nahmen insgesamt 115 Teilnehmer an der Infoveranstaltung teil. Für die Ausbildung und die Vorstellungen an den drei Stationen waren 4 Kameraden der Feuerwehren Ampermoching und Sittenbach aus dem Dispomodul Warnen sowie 20 Mitglieder der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) und der Kreisbrandinspektion aktiv. Die UG-ÖEL setzt sich aus Aktiven der Landkreisfeuerwehren und des Technischen Hilfswerks zusammen.
Die Veranstaltung wurde in folgende Stationen gegliedert:
Diese sollte bereits nach dem Umbau der Kreiseinsatzzentrale Mitte 2013 stattfinden. Aufgrund der Hochwassereinsätze im Juni, welche die größte Flächenlage im Landkreis Dachau darstellte, wurde diese jedoch verschoben. Zuerst wurden die Einsätze des Juni-Hochwassers ausgewertet und der Verbesserungsbedarf festgestellt. Diverse Einzelthemen, wie z.B. Verbesserungen beim zentralen Sandsackfüllplatz, wurden bereits in entsprechenden Arbeitskreisen behandelt ().
Aus den Reihen der Feuerwehren des Landkreises und der Kreisbrandinspektion nahmen insgesamt 115 Teilnehmer an der Infoveranstaltung teil. Für die Ausbildung und die Vorstellungen an den drei Stationen waren 4 Kameraden der Feuerwehren Ampermoching und Sittenbach aus dem Dispomodul Warnen sowie 20 Mitglieder der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) und der Kreisbrandinspektion aktiv. Die UG-ÖEL setzt sich aus Aktiven der Landkreisfeuerwehren und des Technischen Hilfswerks zusammen.
Die Veranstaltung wurde in folgende Stationen gegliedert:
Warnen
Vorgestellt wurden die mittlerweile erstellten Warnbezirkspläne. Für alle besiedelten Flächen des Landkreises Dachau werden Streckenpläne erstellt, nach denen die Warnfahrzeuge mit den mobilen Lautsprecheranlagen (Mobelas) bei Bedarf festgelegte Bereiche beschallen können. Den Feuerwehren wurden die Einsatzmöglichkeiten bei den verschiedensten Einsatzlagen vorgestellt: z.B. Warnen vor Rauchwolken, Gefahrstoff-Wolken, Gasaustritt, Evakuierungsvorbereitung usw.). Die Kommandanten sind nun aufgefordert, wesentliche Änderungen und neue Baugebiete an die Mitglieder der Dispogruppe Warnen weiter zu geben, damit diese in die Pläne eingearbeitet werden können.
Kreiseinsatzzentrale
Vorgestellt wurden die Räumlichkeiten, die technischen Möglichkeiten für Information und Kommunikation, die Arbeitsweise und die Hilfsmittel. Zurückgegriffen werden kann u.a. auf die verschiedensten Nachschlagewerke für Gefahrgut sowie Wetter- und Pegelstandsprognosen.
Rechtslage, Führungsstruktur, Arbeitsweise
Vorgestellt wurde auch die Rechtsstellung, die Aufgaben und die Organisationsstruktur der KEZ sowie die Abgrenzung der Zuständigkeiten zwischen KEZ und den Feuerwehren im Landkreis. Für künftige Verbesserungen in der Kommunikation wurden die angestrebten Prozesse erläutert, mögliche Einsatz- und Führungsstrukturen und sich daraus ergebende Kommunikationsstrukturen wurden vorgestellt.
Im Rahmen der verschiedenen Diskussionen konnten aus den letzten Einsätzen festgestellte Probleme erörtert werde und die Ursachen festgestellt werden. Das erhoffte Ziel ist, bei künftigen vergleichbaren Unwettereinsätzen durch die aufgezeigten Verbesserungspotentiale die Zusammenarbeit noch reibungsloser auflaufen zu lassen.
Im Rahmen der verschiedenen Diskussionen konnten aus den letzten Einsätzen festgestellte Probleme erörtert werde und die Ursachen festgestellt werden. Das erhoffte Ziel ist, bei künftigen vergleichbaren Unwettereinsätzen durch die aufgezeigten Verbesserungspotentiale die Zusammenarbeit noch reibungsloser auflaufen zu lassen.
