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Veröffentlicht am: 22.07.2012

Großeinsatz für die Rettungskräfte – vermeintliche Bombe stellt sich als Kajak heraus

Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, Wasserwacht und Technischem Hilfswerk wurde am Sonntagabend (22.07.2012) kurz nach 19 Uhr zu einem Bombenfund nach Hebertshausen alarmiert. Passanten haben an der Amper nahe der Staustufe einen metallischen Gegenstand im Wasser entdeckt, der einer Bombe ähnlich sah.

Bis zum Eintreffen eines Kampfmittelräumdienstes wurde der Fundort von den Feuerwehren Hebertshausen und Dachau weiträumig abgesperrt. In Anwesenheit des Kampfmittelentschärfers wurde der metallische Gegenstand schließlich gemeinsam von Technischem Hilfswerk und Feuerwehr zur näheren Bestimmung aus dem Wasser geborgen. Dabei stellte sich die vermeintliche Bombe schließlich als altes Kajak heraus, das nicht ordnungsgemäß entsorgt wurde.
Die Einsatzkräfte konnten somit gegen 22.30 Uhr Entwarnung geben und die Absperrungen aufheben.

Insgesamt waren 110 Rettungskräfte der verschiedenen Hilfsorganisationen im Einsatz sowie weitere in Bereitschaft, falls es zu einer Evakuierung eines nahe gelegenen Wohngebietes gekommen wäre.

Kreisbrandinspektion Dachau

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