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Veröffentlicht am: 06.08.2013
Veröffentlicht am: 06.08.2013
Großbrand in Neuhimmelreich - Lagerhalle brennt nieder
Aus bislang noch unbekannter Ursache brach am Dienstagnachmittag (06.08.2013) gegen 14:30 Uhr in einem Gewerbebetrieb in Neuhimmelreich ein Feuer aus. Der Brand breitete sich in der als Werkstatt und Lager genutzten Halle aus.
Bei den Löschversuchen des Eigentümers und seiner Mitarbeiter erlitt eine Person eine leichte Rauchvergiftung. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung, die in der Anfangsphase bis in den nördlichen Landkreis zu sehen war, wurde eine Vielzahl an Feuerwehren bis aus dem benachbarten Brucker Landkreis alarmiert.
Zehn Minuten später, viele Kräfte befanden noch auf der Anfahrt, löste die Leitstelle einen weiteren Alarm aus. In der Dachauer Altstadt war eine Rauchentwicklung gemeldet worden. Diese Meldung stellte sich nach kurzer Erkundung als harmlos heraus, woraufhin die Einsatzkräfte direkt nach Neuhimmelreich weiterfuhren.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr Günding stand die Werkstatt bereits in Vollbrand. Mit drei Tragkraftspritzen wurde Löschwasser aus einem nahe gelegenen Weiher gepumpt und der Brand über mehrere B- und C-Rohre, einen mobilen Wasserwerfer und später über ein Wenderohr der Karlsfelder Drehleiter bekämpft. Nach einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Da konnten die ersten eingesetzten Feuerwehrkräfte aus dem Einsatz entlassen werden.
Mit einem Bagger der Firma und im weiteren Verlauf mit dem Kipper des Dachauer THW wurde das Hallendach geöffnet und teilweise entfernt, um das Feuer wirkungsvoll bekämpfen zu können.
Die Einsatzkräfte mussten die Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz durchführen, bei Außentemperaturen von etwa 30° C, eine extreme Belastung. Die eingesetzten Kräfte wurden regelmäßig ausgetauscht. Die Versorgung mit Getränken sicherte zunächst die FF Günding, später übernahm dies die Schnelleinsatzgruppe des BRK, diese brachte gegen 18 Uhr auch Verpflegung für alle.
Während des Einsatzes musste die Straße durch Neuhimmelreich für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Hierbei unterstützte zunächst eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei, die gerade auf dem Weg nach München war. Sie wurden jedoch zeitnah von Kräften der Dachauer Polizeiinspektion abgelöst, später übernahm dann die Feuerwehr die Absperrungen.
Noch während der Löscharbeiten kamen Mitarbeiter des Kriminaldauerdienstes der Kripo Fürstenfeldbruck um die Brandursache zu ermitteln.
Um 18:30 Uhr wurden die überörtlichen Feuerwehren aus dem Einsatz herausgelöst und nur die Feuerwehren aus dem Gemeindebereich Bergkirchen sowie die Drehleiter aus Karlsfeld blieben noch etwa eineinhalb Stunden vor Ort um das Feuer endgültig zu löschen.
An der Einsatzstelle waren zwischenzeitlich 100 Feuerwehrkräfte aus Günding, Bergkirchen, Oberbachern, Eisolzried, Eschenried, Feldgeding, Gröbenzell, Graßlfing, Karlsfeld, Hebertshausen, Prittlbach, Pellheim und Dachau; daneben insgesamt noch 45 Kräfte von THW, BRK, Polizei, der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie eine Vertreterin des Landratsamtes.
Bei den Löschversuchen des Eigentümers und seiner Mitarbeiter erlitt eine Person eine leichte Rauchvergiftung. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung, die in der Anfangsphase bis in den nördlichen Landkreis zu sehen war, wurde eine Vielzahl an Feuerwehren bis aus dem benachbarten Brucker Landkreis alarmiert.
Zehn Minuten später, viele Kräfte befanden noch auf der Anfahrt, löste die Leitstelle einen weiteren Alarm aus. In der Dachauer Altstadt war eine Rauchentwicklung gemeldet worden. Diese Meldung stellte sich nach kurzer Erkundung als harmlos heraus, woraufhin die Einsatzkräfte direkt nach Neuhimmelreich weiterfuhren.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr Günding stand die Werkstatt bereits in Vollbrand. Mit drei Tragkraftspritzen wurde Löschwasser aus einem nahe gelegenen Weiher gepumpt und der Brand über mehrere B- und C-Rohre, einen mobilen Wasserwerfer und später über ein Wenderohr der Karlsfelder Drehleiter bekämpft. Nach einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Da konnten die ersten eingesetzten Feuerwehrkräfte aus dem Einsatz entlassen werden.
Mit einem Bagger der Firma und im weiteren Verlauf mit dem Kipper des Dachauer THW wurde das Hallendach geöffnet und teilweise entfernt, um das Feuer wirkungsvoll bekämpfen zu können.
Die Einsatzkräfte mussten die Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz durchführen, bei Außentemperaturen von etwa 30° C, eine extreme Belastung. Die eingesetzten Kräfte wurden regelmäßig ausgetauscht. Die Versorgung mit Getränken sicherte zunächst die FF Günding, später übernahm dies die Schnelleinsatzgruppe des BRK, diese brachte gegen 18 Uhr auch Verpflegung für alle.
Während des Einsatzes musste die Straße durch Neuhimmelreich für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Hierbei unterstützte zunächst eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei, die gerade auf dem Weg nach München war. Sie wurden jedoch zeitnah von Kräften der Dachauer Polizeiinspektion abgelöst, später übernahm dann die Feuerwehr die Absperrungen.
Noch während der Löscharbeiten kamen Mitarbeiter des Kriminaldauerdienstes der Kripo Fürstenfeldbruck um die Brandursache zu ermitteln.
Um 18:30 Uhr wurden die überörtlichen Feuerwehren aus dem Einsatz herausgelöst und nur die Feuerwehren aus dem Gemeindebereich Bergkirchen sowie die Drehleiter aus Karlsfeld blieben noch etwa eineinhalb Stunden vor Ort um das Feuer endgültig zu löschen.
An der Einsatzstelle waren zwischenzeitlich 100 Feuerwehrkräfte aus Günding, Bergkirchen, Oberbachern, Eisolzried, Eschenried, Feldgeding, Gröbenzell, Graßlfing, Karlsfeld, Hebertshausen, Prittlbach, Pellheim und Dachau; daneben insgesamt noch 45 Kräfte von THW, BRK, Polizei, der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie eine Vertreterin des Landratsamtes.
Bilder: Feuerwehr Karlsfeld





