Aktuelles
zurück
Veröffentlicht am: 18.10.2023
Veröffentlicht am: 18.10.2023
Großbrand im Ortszentrum von Sulzemoos
Einem Großbrand sind in der Nacht zum Donnerstag eine Lagerhalle sowie ein Einfamilienhaus zum Opfer gefallen. Mehrere Anwohner meldeten am Mittwochabend (18.10.2023) der Integrierten Leitstelle einen Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen an der Hauptstraße in Sulzemoos, um 22.39 Uhr wurde deshalb ein Großaufgebot von Rettungskräften alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einheit im Ortskern von Sulzemoos stand die Halle bereits in Vollbrand, kurz darauf griffen die Flammen auf das danebenliegende Einfamilienhaus über. Darüber hinaus drohte das Feuer auf umliegende Gebäude sowie Fahrzeuge überzugreifen. Der Einsatzleiter veranlasste deshalb umgehend eine Erhöhung der Alarmstufe.
Das Hauptaugenmerk der Feuerwehr lag darin, eine Ausbreitung auf die umliegende Bebauung durch Riegelstellungen zu verhindern. Durch einen massiven Löschangriff mit mehreren Rohren unterstützt durch die Wenderohre von zwei Drehleitern konnten die Flammen nach einer guten Stunde unter Kontrolle gebracht werden, die Löscharbeiten dauerten jedoch bis zum Morgen an, erst gegen 8.00 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.
Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde neben dem örtlichen Hydrantennetz auch Wasser aus dem Unterdorfweiher in der Lindenstraße zur Brandstelle gefördert.
Da die Brandbekämpfung teilweise nur unter schwerem Atemschutz möglich war, wurden im weiteren Einsatzverlauf zusätzliche Atemschutzgeräteträger nachalarmiert, versorgt wurden diese aus dem Abrollbehälter Atemschutz.
Durch die enorme Wärmestrahlung wurden neben den beiden Brandobjekten vier weitere Gebäude und Garagen in der Umgebung in Mitleidenschaft gezogen und beschädigt, ebenso auf dem betroffenen sowie den angrenzenden Grundstücken abgestellte Fahrzeuge, die teils ausbrannten.
Aufgrund des schnellen und entschiedenen Eingreifens konnten die eingesetzten Feuerwehren jedoch Schlimmeres verhindern.
Die umliegenden Wohngebäude wurden von den Einsatzkräften umgehend geräumt, Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden, eine Polizistin zog sich bei der Räumung jedoch eine Schnittverletzung an der Hand zu.
Im Rathaus Sulzemoos wurden die betroffenen Anwohner derweil untergebracht und vom Kriseninterventionsteam betreut.
In den frühen Morgenstunden wurde schweres Gerät des Technischen Hilfswerks (THW) an die Einsatzstelle angefordert. Mittels Radbagger, Radlader und Kran samt Greifer trugen die Helfer das Blechdach der Halle ab, um weitere Feuerstellen und Glutnester abzulöschen zu können.
Zur Unterstützung der Einsatzleitung leistete das Drohnenteam des Landkreises Dachau mit Luftbildern wertvolle Unterstützung.
Völlig unklar ist derzeit die Ursache des Großfeuers, Brandermittler der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck haben die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.
Im Einsatz waren neben Polizei, Rettungsdienst und THW rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck sowie der Kreisbrandinspektion und der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung.
Beim Eintreffen der ersten Einheit im Ortskern von Sulzemoos stand die Halle bereits in Vollbrand, kurz darauf griffen die Flammen auf das danebenliegende Einfamilienhaus über. Darüber hinaus drohte das Feuer auf umliegende Gebäude sowie Fahrzeuge überzugreifen. Der Einsatzleiter veranlasste deshalb umgehend eine Erhöhung der Alarmstufe.
Das Hauptaugenmerk der Feuerwehr lag darin, eine Ausbreitung auf die umliegende Bebauung durch Riegelstellungen zu verhindern. Durch einen massiven Löschangriff mit mehreren Rohren unterstützt durch die Wenderohre von zwei Drehleitern konnten die Flammen nach einer guten Stunde unter Kontrolle gebracht werden, die Löscharbeiten dauerten jedoch bis zum Morgen an, erst gegen 8.00 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.
Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde neben dem örtlichen Hydrantennetz auch Wasser aus dem Unterdorfweiher in der Lindenstraße zur Brandstelle gefördert.
Da die Brandbekämpfung teilweise nur unter schwerem Atemschutz möglich war, wurden im weiteren Einsatzverlauf zusätzliche Atemschutzgeräteträger nachalarmiert, versorgt wurden diese aus dem Abrollbehälter Atemschutz.
Durch die enorme Wärmestrahlung wurden neben den beiden Brandobjekten vier weitere Gebäude und Garagen in der Umgebung in Mitleidenschaft gezogen und beschädigt, ebenso auf dem betroffenen sowie den angrenzenden Grundstücken abgestellte Fahrzeuge, die teils ausbrannten.
Aufgrund des schnellen und entschiedenen Eingreifens konnten die eingesetzten Feuerwehren jedoch Schlimmeres verhindern.
Die umliegenden Wohngebäude wurden von den Einsatzkräften umgehend geräumt, Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden, eine Polizistin zog sich bei der Räumung jedoch eine Schnittverletzung an der Hand zu.
Im Rathaus Sulzemoos wurden die betroffenen Anwohner derweil untergebracht und vom Kriseninterventionsteam betreut.
In den frühen Morgenstunden wurde schweres Gerät des Technischen Hilfswerks (THW) an die Einsatzstelle angefordert. Mittels Radbagger, Radlader und Kran samt Greifer trugen die Helfer das Blechdach der Halle ab, um weitere Feuerstellen und Glutnester abzulöschen zu können.
Zur Unterstützung der Einsatzleitung leistete das Drohnenteam des Landkreises Dachau mit Luftbildern wertvolle Unterstützung.
Völlig unklar ist derzeit die Ursache des Großfeuers, Brandermittler der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck haben die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.
Im Einsatz waren neben Polizei, Rettungsdienst und THW rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck sowie der Kreisbrandinspektion und der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung.
