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Veröffentlicht am: 22.06.2014

Feuerwehrbesuch in Lindabrunn

Auf Einladung der Feuerwehr Lindabrunn (Niederösterreich) nahmen sechs Kameraden der Dachauer Feuerwehr und der Kreisbrandinspektion Dachau in der Zeit vom 19. bis 22. Juni 2014 am traditionellen Sommernachtsfest teil.

Pünktlich um 18.00 Uhr starteten wir mit „Florian Dachau 14/1“ über Deggendorf, Passau und Linz Richtung Wien und über die Außenringautobahn und das Triestingtal nach Lindabrunn, wo wir gegen Mitternacht eintrafen. Dort wurden wir bereits von Kommandanten-Stv. Christian Kopp und ein paar Feuerwehrkameraden erwartet, die uns noch einen „Mitternachts-Snack“ auftischten, ehe wir gegen 01.00 Uhr in den Betten der Sportschule erschöpft zur Ruhe kamen.

Am Fronleichnamstag, um 09.00 Uhr waren wir mit den Lindabrunner Kameraden am Feuerwehrhaus angetreten, um bei brütender Hitze an der Prozession teilzunehmen. Nach dem Umzug bekamen wir im Pfarrgarten einen kleinen Imbiss und kühle Getränke, zogen aber den Vorschlag von Bürgermeister Franz Schneider und den beiden Kommandanten Thomas Stockreiter und Christian Kopp vor, den Nachmittag im schattigen Heurigengarten bei einer üppigen Brettljause mit Getränken, die vom Bürgermeister und von der Feuerwehr spendiert wurden, zu verbringen – dafür ein herzliches Dankeschön!

Nach dem Abendessen stand dann das Nachtleben von Hirtenberg und Wiener Neustadt auf dem Programm; während die Älteren es vorzogen, sich zur Ruhe zu begeben, endete die Nacht für manchen dann erst am frühen Morgen. Wie zu erwarten, blieben am Freitag früh einige Plätze am Frühstückstisch dann leer.

Nachdem wir aber einen Termin bei der Feuerwehr Baden-Leesdorf – eine der drei Badener Feuerwehren – hatten, war für manchen die Nacht recht kurz. Dort empfing uns Bezirksfeuerwehrkommandant (Kreisbrandrat) Anton Kerschbaumer und erklärte uns den Aufbau des österreichischen Feuerwehrwesens; danach besichtigten wir die Bezirksalarmzentrale (Leitstelle), wo sämtliche Feuerwehrnotrufe für den Bezirk (Landkreis) Baden eingehen.
Nach der Führung durch das Gerätehaus weckte das Schwere Rüstfahrzeug (SRF) der Wehr starkes Interesse bei den Kameraden, jedoch nur von kurzer Dauer, denn ein Verkehrsunfall machte dessen Einsatz notwendig.

Am späten Nachmittag aus Baden zurückgekehrt, zogen manche eine Erholungspause vor, ehe sie nach den berühmten „Edda-Schnitzeln“ die Almrauschparty auf dem Festgelände besuchten und mit den Lindabrunner Kameraden gemeinsam feierten.

Pünktlich waren am Samstagvormittag wieder alle „einsatzbereit“, da ein Besuch bei der Feuerwehr Wiener Neustadt anstand. Dort wurden wir sehr herzlich vom Kommandanten Pepi Bugnar und dessen Stellvertreter Christian Pfeifer empfangen, die uns die Bezirksalarmzentrale, das Gerätehaus und den gesamten Fuhrpark der Wehr vorstellten.
Besonderes Interesse fanden dabei die Großtanklöschfahrzeuge und die Teleskopmastbühne; mit ihr konnten unsere Kameraden Wiener Neustadt aus luftiger Höhe von 44 Metern betrachten. Auch das Wechselladersystem der Wehr wurde ausgiebig begutachtet.

Bis in die späten Nachmittagsstunden waren wir Gast in Wiener Neustadt, ehe wir uns auf den Rückweg nach Lindabrunn machten, wo wir das Sommernachtsfest besuchten. Einer unserer Kameraden hatte regelmäßig bei der Tombola einen Geschenkkorb gewonnen – diesmal nicht – er gewann eine Kaffeemaschine!

Nach der Messe am Sonntag hieß es dann wieder Abschied nehmen von Lindabrunn. Mit dem traditionellen „Achterl“ verabschiedeten wir uns von Lindabrunn und traten den Heimweg nach Dachau an.

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