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Veröffentlicht am: 29.09.2013
Veröffentlicht am: 29.09.2013
Feuerwehraktionstag 2013 in Hebertshausen
„Ehrensache“, unter diesem Motto stand der diesjährige Feuerwehraktionstag am vergangenen Sonntag (29.09.2013). Mehrere hundert Besucher haben den Weg zum neuen Feuerwehrhaus in Hebertshausen gefunden, um sich über die Arbeit von Feuerwehr und Rettungsorganisationen zu informieren.
Am Vormittag durften traditionsgemäß die Jugendlichen aus den Landkreiswehren ihr Können unter Beweis stellen und die Jugendleistungsprüfung ablegen. Dabei mussten sich die 85 Teilnehmer vor den Augen der Schiedsrichter 10 praktischen Grundübungen sowie einer theoretischen Prüfung unterziehen. Als Belohnung erhielten Sie die begehrte Jugendleistungsspange aus den Händen von Regierungspräsident Christoph Hillenbrand, Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath, stellvertretender Landrätin Eva Rehm, Bürgermeister Michael Kreitmeir und Kreisbrandrat Heinrich Schmalenberg.
Bei der Eröffnung des Aktionstages stellten die Redner das diesjährige Motto in den Mittelpunkt ihrer Ansprachen. Sie brachten ihre Wertschätzung für die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehr zum Ausdruck, die in einer von Termindruck und Individualismus geprägten Zeit nicht selbstverständlich ist. Der Wandel in der Gesellschaft sowie die demografische Entwicklung stellen auch die größten Probleme für die Mitgliedergewinnung bei den Feuerwehren dar, weshalb Kreisbrandrat Heinrich Schmalenberg zum ehrenamtlichen Engagement aufrief um diejenigen bei der Ehre zu packen, die sich bisher noch nicht ehrenamtlich einsetzen. „Denn jeder kann ungeachtet seines beruflichen Hintergrunds Dienst in der Feuerwehr verrichten, auch Schreibtischtäter“ so Schmalenberg.
Die stellvertretende Landrätin Eva Rehm sagte am Ende ihrer Rede ganz einfach „Danke“ für die Bereitschaft rund um die Uhr und zollte so den Feuerwehrdienstleistenden ihren Respekt.
Dass auch kleine Feuerwehren eine wichtige Rolle in unserem Rettungssystem übernehmen, stellten die Unterweilbacher Florianjünger unter Beweis. Mit der altbewährten Technik ihres Unimog-Tanklöschfahrzeuges aus den 1960er Jahren demonstrierten sie einen Löschaufbau.
Auch die Jugendfeuerwehr Hebertshausen zeigte den interessierten Zuschauern, dass sie ihr Handwerk beherrscht. Bei einem fingierten Unfall wurde eine Person unter einem Bulldog eingeklemmt. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst befreiten die Jugendlichen die Verletzte unter dem Einsatz von Hebekissen innerhalb kürzester Zeit.
Aber auch die Gäste konnten aktiv werden, so beispielsweise beim Löschen eines Papierkorbbrandes mit dem Feuerlöscher oder beim „Biertragl-Steigen“ des Technischen Hilfswerks.
An Infoständen konnten sich die Besucher zudem während des ganzen Tages über Frauen- und Jugendarbeit in der Feuerwehr, Brandschutzerziehung, die Ersthelfer-Ausbildung und die Seelsorge bei Unfällen informieren.
Eine Fahrzeug- und Geräteschau von Feuerwehr, BRK, Polizei und THW sowie Drehleiterfahrten in luftige Höhe rundeten das Programm ab.
Am Vormittag durften traditionsgemäß die Jugendlichen aus den Landkreiswehren ihr Können unter Beweis stellen und die Jugendleistungsprüfung ablegen. Dabei mussten sich die 85 Teilnehmer vor den Augen der Schiedsrichter 10 praktischen Grundübungen sowie einer theoretischen Prüfung unterziehen. Als Belohnung erhielten Sie die begehrte Jugendleistungsspange aus den Händen von Regierungspräsident Christoph Hillenbrand, Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath, stellvertretender Landrätin Eva Rehm, Bürgermeister Michael Kreitmeir und Kreisbrandrat Heinrich Schmalenberg.
Bei der Eröffnung des Aktionstages stellten die Redner das diesjährige Motto in den Mittelpunkt ihrer Ansprachen. Sie brachten ihre Wertschätzung für die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehr zum Ausdruck, die in einer von Termindruck und Individualismus geprägten Zeit nicht selbstverständlich ist. Der Wandel in der Gesellschaft sowie die demografische Entwicklung stellen auch die größten Probleme für die Mitgliedergewinnung bei den Feuerwehren dar, weshalb Kreisbrandrat Heinrich Schmalenberg zum ehrenamtlichen Engagement aufrief um diejenigen bei der Ehre zu packen, die sich bisher noch nicht ehrenamtlich einsetzen. „Denn jeder kann ungeachtet seines beruflichen Hintergrunds Dienst in der Feuerwehr verrichten, auch Schreibtischtäter“ so Schmalenberg.
Die stellvertretende Landrätin Eva Rehm sagte am Ende ihrer Rede ganz einfach „Danke“ für die Bereitschaft rund um die Uhr und zollte so den Feuerwehrdienstleistenden ihren Respekt.
Dass auch kleine Feuerwehren eine wichtige Rolle in unserem Rettungssystem übernehmen, stellten die Unterweilbacher Florianjünger unter Beweis. Mit der altbewährten Technik ihres Unimog-Tanklöschfahrzeuges aus den 1960er Jahren demonstrierten sie einen Löschaufbau.
Auch die Jugendfeuerwehr Hebertshausen zeigte den interessierten Zuschauern, dass sie ihr Handwerk beherrscht. Bei einem fingierten Unfall wurde eine Person unter einem Bulldog eingeklemmt. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst befreiten die Jugendlichen die Verletzte unter dem Einsatz von Hebekissen innerhalb kürzester Zeit.
Aber auch die Gäste konnten aktiv werden, so beispielsweise beim Löschen eines Papierkorbbrandes mit dem Feuerlöscher oder beim „Biertragl-Steigen“ des Technischen Hilfswerks.
An Infoständen konnten sich die Besucher zudem während des ganzen Tages über Frauen- und Jugendarbeit in der Feuerwehr, Brandschutzerziehung, die Ersthelfer-Ausbildung und die Seelsorge bei Unfällen informieren.
Eine Fahrzeug- und Geräteschau von Feuerwehr, BRK, Polizei und THW sowie Drehleiterfahrten in luftige Höhe rundeten das Programm ab.





















