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Veröffentlicht am: 01.07.2011
Veröffentlicht am: 01.07.2011
Erneuter Brand einer landwirtschaftlichen Lagerhalle
Am Freitag, den 01. Juli 2011 brannte erneut eine landwirtschaftliche Halle bis auf die Grundmauern nieder, Menschen und Tiere kamen dabei nicht zu Schaden.Um kurz nach halb acht in der Früh wurden die Feuerwehren aus Prittlbach, Hebertshausen, Pellheim und Dachau alarmiert, da Rauch aus einem landwirtschaftlichen Gebäude in Goppertshofen (Gemeinde Hebertshausen) drang.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine massive Rauchentwicklung und Flammen aus der etwa 20 x 40 Meter große Halle erkennbar, woraufhin umgehend weitere Einsatzkräfte aus Ampermoching, Günding, Karlsfeld, Röhrmoos, Unterweilbach und Dachau dazu alarmiert wurden. In dem Gebäude befanden sich ein gewerblicher Betrieb, ein Heulager sowie eine Hackschnitzelheizung, welche allerdings noch nicht in Betrieb genommen war.
Das Hauptaugenmerk der Feuerwehren bestand darin, die benachbarten Gebäude (u.a. die Kirche) zu schützen. Der Brand wurde mit mehreren Strahlrohren sowie dem Wenderohr der Drehleiter aus Dachau bekämpft. Das Löschwasser wurde aus den Hydranten und einem Bach entnommen.
Insgesamt waren 125 Einsatzkräfte mit 26 Fahrzeugen vor Ort, wobei die Feuerwehr Karlsfeld schon frühzeitig wieder ins Gerätehaus beordert wurde, um den Brandschutz für die Gemeinden Karlsfeld und Dachau sicherzustellen. Daneben waren auch die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort. Die Brandfahnder der Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen.
Die Löscharbeiten zogen sich mehrere Stunden hin. Bis Mittag wurden die Kräfte der umliegenden Gemeinden und der Stadt Dachau aus dem Einsatz herausgelöst und die vier Gemeindefeuerwehren blieben für die Nachlöscharbeiten, die sich über den ganzen Nachmittag erstrecken, vor Ort. Die Einsatzleitung hat zur Unterstützung den Raupenbagger einer Privatfirma angefordert; damit soll der Brandschutt besser verteilt werden um ihn abzulöschen.
Der Bürgermeister von Hebertshausen, Herr Michael Kreitmeir, sowie der Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath haben sich vor Ort über das Ausmaß der Schäden informiert.














