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Veröffentlicht am: 03.08.2009

Drei Kinder in Lehmgrube verschüttet

Zu einer dramatischen Rettungsaktion wurden am Montag gegen 19.30 Uhr neben Notarzt, Polizei und Rettungsdienst die Feuerwehren Dachau, Hebertshausen, Rumeltshausen und Pellheim alarmiert.

Beim Spielen in einer Sandgrube zwischen Pellheim und Pullhausen wurden drei Kinder verschüttet – aus noch ungeklärter Ursache lösten sich dort drei bis vier Kubikmeter Sand von einer Wand und begruben die Kinder unter sich.
Einem der Kinder gelang es, sich aus eigener Kraft aus den Sandmaßen zu befreien und verständigte seinen Onkel, der in der Nähe wohnte und schließlich den Notruf absetzte.

Die eingesetzten Rettungskräfte begannen sofort mit Reanimationsmaßnahmen; alle drei Kinder wurden so schwer verletzt, dass sie mit Rettungshubschraubern in verschiedene Münchner Krankenhäuser geflogen wurden. Eines der Kinder erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass es noch am Abend verstarb.

Zur Betreuung der eingesetzten Kräfte waren neben dem Feuerwehrfachberater Seelsorge, Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams und der Verhandlungsgruppe der Polizei vor Ort.


Eingesetzte Feuerwehren / Fahrzeuge:

Feuerwehr: Fahrzeuge:
Dachau
 
  Florian Dachau 23/1
  Florian Dachau 30/1
  Florian Dachau 40/1
  Florian Dachau 81/1
 
Pellheim Florian Pellheim 46/1
Florian Rumeltshausen 11/1
Hebertshausen
 
 
 
  Florian Hebertshausen 81/1
Inspektion
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