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Veröffentlicht am: 13.06.2010
Veröffentlicht am: 13.06.2010
Drei Brände im Landkreis innerhalb weniger Stunden
Eine „heiße feurige“ Nacht hatten die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst von Samstag auf Sonntag; innerhalb von drei Stunden wurden sie im Landkreis zu drei Bränden alarmiert.„Heiß“ ging es in Schwabhausen los, als gegen 21.40 Uhr der Motorraum eines Kombis in Vollbrand stand. Bewohnern gelang es in letzter Sekunde das brennende Fahrzeug aus der Garage zu schieben und mit Pulverlöschern abzulöschen. Die alarmierte Schwabhauser Feuerwehr musste lediglich noch Nachlöscharbeiten durchführen und konnte wenig später wieder einrücken – eine Person erlitt dabei eine leichte Rauchvergiftung und musste vom Rettungsdienst vor Ort behandelt werden. Die Ursache dürfte ein technischer Defekt am Wagen gewesen sein.
Etwas „heißer“ und länger dauerte ein Einsatz in Indersdorf; Anrufer informierten die Integrierte Leistelle gegen 22.55 Uhr von einem Brand im Industriegebiet. Eine weithin sichtbare Rauchsäule und Feuerschein wies den Einsatzkräften den Weg zum Brandobjekt. Dort stand ein Anhänger, der mit Papier und Büchern voll beladen war, in Vollbrand. Feuerwehrmänner, mit schwerem Atemschutz ausgerüstet, setzten zwei Löschrohre zur Brandbekämpfung ein. Da die Ursache des Feuers unklar war, nahmen Polizeibeamte noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen auf.
Und am „heißesten“ wurde es wenig später im dritten Obergeschoß eines Wohnhauses an der Karlsfelder Hochstraße, als Anrufer über Notruf die Leitstelle von einem Wohnungsbrand gegen 00.40 Uhr in Kenntnis setzten. Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Notarzt, Polizei und Rettungsdienst wurden daraufhin in Marsch gesetzt.
Die ersten Einsatzkräfte vor Ort konnten jedoch schnell Entwarnung geben – lediglich auf dem Balkon waren aus ungeklärter Ursache Gegenstände und ein Möbelstück in Flammen aufgegangen, die jedoch schnell gelöscht waren. Drei Bewohner mussten jedoch von Notarzt und Rettungsdienst wegen leichten Atembeschwerden vor Ort versorgt werden. Aufgrund der Rauchentwicklung kam ein Hochdrucklüfter zum Einsatz, um das Gebäude wieder rauchfrei zu machen.














