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Veröffentlicht am: 22.05.2021

Dispogruppe für Tiefbauunfälle übt in Günding

Am Samstag (22.05.2021) trafen sich die Feuerwehren der „Dispogruppe Tiefbau“ des Landkreises sowie das THW OV Dachau zur gemeinsamen Ausbildung in Günding.

Einsätze nach Tiefbauunfällen sind zum Glück sehr selten, dann zählt jedoch jede Sekunde und für die Einsatzkräfte ist äußerste Vorsicht geboten. Beim Tiefbau wird in der Regel an oder unter der Erdoberfläche gearbeitet. Oft werden für Versorgungsleitungen metertiefe Gräben ausgehoben oder in Sand- oder Lehmgruben gearbeitet. Durch nachrutschendes Erdreich kommt es leider immer wieder vor, dass Personen verschüttet werden.

Wie bei allen Einsätzen ist die Eigensicherung das oberste Gebot für die eingesetzten Kräfte. Parallel zu den Rettungsarbeiten muss der Arbeitsbereich laufend abgestützt und gesichert werden. Das stellt in den engen Schächten eine besondere Schwierigkeit dar und muss regelmäßig geübt werden.


Insgesamt 49 Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen übten gemeinsam unter der Anleitung von Irakli Richard West (Heavy Rescue Germany) die verschiedenen Vorgehensweisen eines Übungsszenarios, bei der eine verschüttete Person in einer Baugrube angenommen wurde. Unter den derzeit erforderlichen hygienischen Bedingungen wurden die technischen Möglichkeiten erläutert, besprochen und umgesetzt.

Beteiligt waren neben dem THW OV Dachau, die Feuewehren aus Dachau, Eisenhofen, Günding und Weichs sowie die Kreisbrandinspektion.

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