Aktuelles
zurück
Veröffentlicht am: 14.10.2013
Veröffentlicht am: 14.10.2013
Busunfall mit 40 Verletzten – Feuerwehr und Rettungsdienst proben den Ernstfall
„Busunfall mit 40 Verletzten“, bei dieser Lagemeldung am vergangenen Freitag (11.10.2013) handelte es sich glücklicherweise nur um eine Übung auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei Dachau. Bei dem angenommenen Szenario kippte ein Linienbus um und stürzte auf zwei PKW mit Insassen.
Den ersten Rettungskräften liefen bereits unter Schock stehende Verletzte entgegen, die sich noch selbst befreien konnten und betreut werden mussten. Der Rettungsdienst bereitete für die Verletztenversorgung eine nahe gelegene Halle entsprechend vor, von dieser dann der Abtransport geregelt wurde. Dabei spielten sich realitätsnahe Szenen ab, die nicht nur auf die verplüffend echt wirkende Schminke der Mimen zurückzuführen war, sondern auch auf deren schauspielerische Leistungen.
Für die Feuerwehr galt es zunächst den umgestürzten Bus mittels eines Abstützsystems zu stabilisieren, bevor die ersten Retter gefahrlos in den Bus vordringen konnten. Dieses System wurde erst vor kurzem vom Landkreis Dachau für solche Lagen angeschafft und konnte nun der ersten Bewährungsprobe unterzogen werden.
Parallel dazu wurde die Beleuchtung der Unfallstelle aufgebaut sowie die notwendigen Rettungsgeräte in Bereitstellung gebracht.
Nachdem ein gesicherter Zugang möglich war, drangen die Helfer von beiden Seiten in den verunfallten Bus vor um die Verletzen möglichst schnell und schonend aus ihrer misslichen Lage befreien zu können. Auch die beiden unter dem Bus liegenden PKW´s wurden unter Einsatz hydraulischer Rettungsgeräte geöffnet und die eingeklemmten Personen daraus befreit.
Nach ca. 2,5 Stunden war die Übung beendet und alle Beteiligten konnten sich bei einer kleinen Brotzeit stärken und von den niedrigen Außentemperaturen aufwärmen. Die Übungsverantwortlichen zeigten sich mit dem Verlauf sehr zufrieden, die Erkenntnisse für Verbesserungen werden in den nächsten Wochen besprochen und aufgearbeitet.
Insgesamt nahmen an dem Übungsszenario ca. 50 Florianjünger aus den Feuerwehren Dachau, Günding und Indersdorf sowie der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung teil, das Rote Kreuz beteiligte sich mit ca. 60 Personen an der Übung.
Ein besonderer Dank gilt dem Spender des Übungsbusses, Herrn Wolfgang Weiß vom Omnibusclub München, sowie der Bereitschaftspolizei Dachau für die Überlassung des Geländes und der Räumlichkeiten. Ebenso geht ein herzliches Dankeschön an die 40 Verletztenmimen, die von der Bereitschaftspolizei und vom Roten Kreuz gestellt und realitätsnah geschminkt wurden.
Den ersten Rettungskräften liefen bereits unter Schock stehende Verletzte entgegen, die sich noch selbst befreien konnten und betreut werden mussten. Der Rettungsdienst bereitete für die Verletztenversorgung eine nahe gelegene Halle entsprechend vor, von dieser dann der Abtransport geregelt wurde. Dabei spielten sich realitätsnahe Szenen ab, die nicht nur auf die verplüffend echt wirkende Schminke der Mimen zurückzuführen war, sondern auch auf deren schauspielerische Leistungen.
Für die Feuerwehr galt es zunächst den umgestürzten Bus mittels eines Abstützsystems zu stabilisieren, bevor die ersten Retter gefahrlos in den Bus vordringen konnten. Dieses System wurde erst vor kurzem vom Landkreis Dachau für solche Lagen angeschafft und konnte nun der ersten Bewährungsprobe unterzogen werden.
Parallel dazu wurde die Beleuchtung der Unfallstelle aufgebaut sowie die notwendigen Rettungsgeräte in Bereitstellung gebracht.
Nachdem ein gesicherter Zugang möglich war, drangen die Helfer von beiden Seiten in den verunfallten Bus vor um die Verletzen möglichst schnell und schonend aus ihrer misslichen Lage befreien zu können. Auch die beiden unter dem Bus liegenden PKW´s wurden unter Einsatz hydraulischer Rettungsgeräte geöffnet und die eingeklemmten Personen daraus befreit.
Nach ca. 2,5 Stunden war die Übung beendet und alle Beteiligten konnten sich bei einer kleinen Brotzeit stärken und von den niedrigen Außentemperaturen aufwärmen. Die Übungsverantwortlichen zeigten sich mit dem Verlauf sehr zufrieden, die Erkenntnisse für Verbesserungen werden in den nächsten Wochen besprochen und aufgearbeitet.
Insgesamt nahmen an dem Übungsszenario ca. 50 Florianjünger aus den Feuerwehren Dachau, Günding und Indersdorf sowie der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung teil, das Rote Kreuz beteiligte sich mit ca. 60 Personen an der Übung.
Ein besonderer Dank gilt dem Spender des Übungsbusses, Herrn Wolfgang Weiß vom Omnibusclub München, sowie der Bereitschaftspolizei Dachau für die Überlassung des Geländes und der Räumlichkeiten. Ebenso geht ein herzliches Dankeschön an die 40 Verletztenmimen, die von der Bereitschaftspolizei und vom Roten Kreuz gestellt und realitätsnah geschminkt wurden.

















