Aktuelles

zurück
Veröffentlicht am: 10.07.2013

Batteriebrand geht glimpflich aus

“Einsatz für die Feuerwehr, ausgelöste Brandmeldeanlage” dieses Stichwort bei Alarmdurchsagen hören die Feuerwehren immer wieder. In der Regel stellt sich vor Ort heraus, dass die Anlage aufgrund eines technischen Defektes, bei Reparaturarbeiten oder mutwillig ausgelöst wurde. Die Feuerwehren müssen nicht eingreifen und können schnell wieder abrücken.

Solche Einsätze fördern nicht gerade die Motivation der Mannschaft und deren Arbeitgeber freuen sich auch nicht, wenn die Ehrenamtlichen „wegen nichts“ ihre Arbeitsstellen verlassen. Es ist jedoch immer von einem wirklichen Brandfall auszugehen und früher oder später tritt dieser auch ein. So auch am Mittwoch, den 10.07.2013 um 11:20 Uhr. Da wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Dachau und den umliegenden Gemeinden sowie der Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort „ausgelöste Brandmeldeanlage in einer Firma in der Theodor-Heuss-Straße“ alarmiert.

Wenig später errichte die Leitstelle die Meldung, dass tatsächlich eine Rauchentwicklung gegeben ist. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht und zusätzliche Einsatzkräfte alarmiert.

Aus bislang unbekannter Ursache war in einem Labor eine Batterie in Brand geraten. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer bereits erloschen, sodass ein Teil der anfahrenden Feuerwehren gleich umdrehen bzw. nach kurzer Bereitstellung abrücken konnten.

Die Räume wurden kontrolliert und belüftet und nach einer halben Stunde verließen die letzten Feuerwehrfahrzeuge das Werksgelände. Der Gebäudekomplex war vorbildlich geräumt worden, verletzt wurde niemand.

Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau Kreisbrandinspektion Dachau
Bilder: Feuerwehr Karlsfeld
© Kreisbrandinspektion Dachau - Bgm.-Bartel-Str. 11    85241 Hebertshausen