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Veröffentlicht am: 24.05.2014

Ausbildung in schwindeliger Höhe

Am vergangenen Samstag (24.05.2014) ist in Dachau der erste Absturzsicherungslehrgang in diesem Jahr zu Ende gegangen.

Immer öfter werden die Feuerwehren zu Einsätzen alarmiert, bei denen sie in absturzgefährdeten Bereichen arbeiten müssen. Einige Feuerwehren haben sich deshalb einen speziellen Gerätesatz "Absturzsicherung" beschafft, um auch bei anspruchsvollen Einsatzszenarien sicher arbeiten zu können.

Der Umgang mit dem Gerät wurde den Feuerwehrmännern und -frauen in der Zeit vom 19.05.2014 bis 24.05.2014 in 14 Ausbildungsstunden vermittelt. Dabei wird zunächst auf theoretische Grundkenntnisse wie Sicherheitsgrundsätze, Unfallverhütung, Erste Hilfe oder Knotenkunde eingegangen.

Der Schwerpunkt liegt jedoch in den daran anschließenden praktischen Übungen. Das Spektrum reicht hier von der Selbstrettung, über die Sicherung auf Dächern und den senkrechten und waagrechten Vorstieg, bis hin zur Höhengewöhnungsübung mit Aufstieg auf die 30 Meter hohe Drehleiter.

Insgesamt 7 Teilnehmer – darunter auch eine Frau - aus den Feuerwehren Altomünster, Eisenhofen, Prittlbach und Kleinberghofen haben den Lehrgang erfolgreich absolviert.

Kreisbrandinspektor Georg Reischl dankte den Beteiligten sowie dem Ausbilderteam zum Abschluss für das gezeigte Engagement und wünschte stets ein unfallfreies Arbeiten mit dem Gerätesatz Absturzsicherung. Ein besonderer Dank galt der Feuerwehr Dachau für die Ausrichtung des Lehrgangs sowie den beteiligten Drehleitermaschinisten.
 
Kreisbrandinspektion Dachau

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