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Veröffentlicht am: 01.04.2013
Veröffentlicht am: 01.04.2013
Arbeitsreiches Osterwochenende für die Feuerwehren im Landkreis Dachau
Ein arbeitsreiches Osterwochenende hatten die Feuerwehren im Landkreis Dachau, zu insgesamt 16 Einsätzen mussten sie während der Feiertage ausrücken.
Am Karfreitag mussten die Dachauer Floriansjünger gegen 11 Uhr zunächst eine 300 Meter lange Ölspur in die Moosstr. beseitigen, am Nachmittag gegen 14.30 Uhr unterstützten sie dann den Rettungsdienst bei der Rettung eines Rollstuhlfahrers aus dem Webelsbach. Gut eine Stunde nach Einsatzende folgte die nächste Meldung für die Dachauer Feuerwehr - „Rauchentwicklung in der Wallbergstr“. Glücklicherweise handelte es sich nur um einen Fehlalarm, der Rauch wurde durch einen Grill auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses verursacht.
In der Nacht von Karfreitag auf Ostersamstag wurden die Feuerwehren Adelzhausen, Odelzhausen, Mammendorf, Pfaffenhofen a.d. Glonn, Unterumbach und Wiedenzhausen gegen 1.30 Uhr zu einem Küchenbrand in Unterumbach alarmiert. Das Feuer war jedoch nach kurzer Zeit gelöscht, so dass die meisten Kräfte noch auf der Anfahrt abbestellt werden konnten. Die Feuerwehr übernahm schließlich noch die Belüftung des verrauchten Gebäudes.
Nur kurze Zeit später war die Nacht auch für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dachau vorbei, um kurz nach 3.30 Uhr wurden sie von der Leitstelle zu einem Kellerbrand am Karlsberg gerufen. Aus noch ungeklärter Ursache ist ein Wäschehaufen in Brand geraten. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden, ein Trupp unter schwerem Atemschutz löschte die Flammen mit einem C-Rohr in kürzester Zeit ab. Nachdem der Keller mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert und das Gebäude belüftet wurde, konnte es wieder an die Bewohner übergeben werden. Hier zeigte sich wieder einmal wie wichtig Rauchmelder sind, denn nur durch das laute Warngeräusch wurden die Bewohner aus dem Schlaf gerissen und konnten das Gebäude unversehrt verlassen.
Nach einer kurzen Nacht folgte gegen 10.30 Uhr schon der nächste Einsatz für die Dachauer Feuerwehr, in der Frühlingstr. musste diesmal eine eingeschlagene Schaufensterscheibe verschallt werden.
Am Samstagnachmittag musste die Feuerwehr Vierkirchen dann gegen 16.00 Uhr zum Sportplatz ausrücken und ein mutwillig entzündetes Osterfeuer ablöschen, welches erst für den Abend angemeldet war.
Kurz darauf wurden die Feuerwehren Giebing und Biberbach zu einer Fahrbahnreinigung alarmiert, da die Straße im Vierkirchener Ortsteil Milbertshofen durch Erde verschmutzt war.
Auch für die Dachauer Feuerwehr war am Ostersamstag noch kein Einsatzende in Sicht. Gegen 17.00 Uhr wurden sie zu einem Wasserschaden in der Ludwig-Thoma-Str. gerufen. Auf der Rückfahrt zum Gerätehaus konnten die Kräfte dann gleich die nächste Einsatzstelle ansteuern, nachdem die Brandmeldeanlage in der Realschule an der Nikolaus-Deichl-Str. ausgelöst hatte. In der Kantine war eine größere Menge Wasserdampf aufgetreten und hatte sich in der Zwischendecke festgesetzt. Erst nachdem mehrere Wartungsklappen geöffnet und der Bereich mittels Hochdruck belüftet wurde, löste sich der Rauch auf und die Anlage konnte in Ruhestellung zurückgesetzt werden.
Im Verlauf des Abends mussten auch die Feuerwehren Biberbach und Markt Indersdorf nochmal raus, sie hatten jeweils verunreinigte Fahrbahnen und Gehwege zu reinigen.
Die Nacht auf Ostersonntag verlief für die Einsatzkräfte der Feuerwehr glücklicherweise ruhig, am Sonntagvormittag gegen 11.30 Uhr ertönte jedoch die nächste Alarmierung. Diesmal musste die Feuerwehr Kollbach nach einem Verkehrsunfall auf der Dachauer Str. in Richtung Kammerberg Betriebsstoffe binden und die Einsatzstelle absichern.
Kurz nach Mittag gegen 13.00 Uhr setzten sich dann die nächsten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst in Bewegung, nachdem der Leitstelle ein Zimmerbrand in Wollomoos gemeldet wurde. Ein Trupp der Ortsfeuerwehr drang unter schwerem Atemschutz in das verrauchte Gebäude vor und konnte nach kurzer Zeit „Feuer aus“ melden, so dass die ebenfalls alarmierten Kräfte aus Aichach, Altomünster und Sielenbach schnell wieder abrücken konnten.
lautete die Einsatzmeldung für die Feuerwehr Haimhausen dann gegen 15.30 Uhr, nachdem Passanten einen Ölfilm auf der Amper entdeckt hatten. Da zunächst unklar war woher die Verschmutzung stammt, wurden auch die Feuerwehren Ampermoching, Hebertshausen und Fahrenzhausen (Lkr. Freising) alarmiert, um die Amper auf etwaige Verunreinigungen vor Ort zu kontrollieren. Nach ersten Erkundungen wurde klar, dass die Quelle für die Ölverschmutzung das Elektrizitätswerk am Haimhauser Mühlbach ist. Mit dem Betreiber konnte nach kurzer Zeit der Eintritt gestoppt werden. Um die eingeleitete Menge aufzufangen, brachte die Feuerwehr Haimhausen zwei Ölsperren im Ortsbereich ein. Auch im Landkreis Freising war noch ein Ölfilm feststellbar, so dass neben den Einsatzkräften aus Fahrenzhausen die Feuerwehren Allershausen, Günzenhausen, Massenhausen und Weng alarmiert wurden, um das Öl zu binden.
Den Abschluss der Einsatzserie am Osterwochenende bildet vorerst eine Alarmierung am Sonntagabend. Gegen 20.30 Uhr wurden die Floriansjünger aus Dachau und Rumeltshausen vom Rettungsdienst nachgefordert, um bei einer Personenrettung in Stetten mit der Drehleiter zu unterstützen. Nach gut 40 Minuten konnten die Rettungskräfte wieder in Ihre Standorte einrücken.
Der Ostermontag ist für die Feuerwehren bis zum Nachmittag einsatzlos verlaufen, es bleibt zu hoffen dass die Feiertage für die Feuerwehrfrauen und -männer im Landkreis Dachau doch noch einen ruhigen Ausklang haben.
Am Karfreitag mussten die Dachauer Floriansjünger gegen 11 Uhr zunächst eine 300 Meter lange Ölspur in die Moosstr. beseitigen, am Nachmittag gegen 14.30 Uhr unterstützten sie dann den Rettungsdienst bei der Rettung eines Rollstuhlfahrers aus dem Webelsbach. Gut eine Stunde nach Einsatzende folgte die nächste Meldung für die Dachauer Feuerwehr - „Rauchentwicklung in der Wallbergstr“. Glücklicherweise handelte es sich nur um einen Fehlalarm, der Rauch wurde durch einen Grill auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses verursacht.
In der Nacht von Karfreitag auf Ostersamstag wurden die Feuerwehren Adelzhausen, Odelzhausen, Mammendorf, Pfaffenhofen a.d. Glonn, Unterumbach und Wiedenzhausen gegen 1.30 Uhr zu einem Küchenbrand in Unterumbach alarmiert. Das Feuer war jedoch nach kurzer Zeit gelöscht, so dass die meisten Kräfte noch auf der Anfahrt abbestellt werden konnten. Die Feuerwehr übernahm schließlich noch die Belüftung des verrauchten Gebäudes.
Nur kurze Zeit später war die Nacht auch für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dachau vorbei, um kurz nach 3.30 Uhr wurden sie von der Leitstelle zu einem Kellerbrand am Karlsberg gerufen. Aus noch ungeklärter Ursache ist ein Wäschehaufen in Brand geraten. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden, ein Trupp unter schwerem Atemschutz löschte die Flammen mit einem C-Rohr in kürzester Zeit ab. Nachdem der Keller mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert und das Gebäude belüftet wurde, konnte es wieder an die Bewohner übergeben werden. Hier zeigte sich wieder einmal wie wichtig Rauchmelder sind, denn nur durch das laute Warngeräusch wurden die Bewohner aus dem Schlaf gerissen und konnten das Gebäude unversehrt verlassen.
Nach einer kurzen Nacht folgte gegen 10.30 Uhr schon der nächste Einsatz für die Dachauer Feuerwehr, in der Frühlingstr. musste diesmal eine eingeschlagene Schaufensterscheibe verschallt werden.
Am Samstagnachmittag musste die Feuerwehr Vierkirchen dann gegen 16.00 Uhr zum Sportplatz ausrücken und ein mutwillig entzündetes Osterfeuer ablöschen, welches erst für den Abend angemeldet war.
Kurz darauf wurden die Feuerwehren Giebing und Biberbach zu einer Fahrbahnreinigung alarmiert, da die Straße im Vierkirchener Ortsteil Milbertshofen durch Erde verschmutzt war.
Auch für die Dachauer Feuerwehr war am Ostersamstag noch kein Einsatzende in Sicht. Gegen 17.00 Uhr wurden sie zu einem Wasserschaden in der Ludwig-Thoma-Str. gerufen. Auf der Rückfahrt zum Gerätehaus konnten die Kräfte dann gleich die nächste Einsatzstelle ansteuern, nachdem die Brandmeldeanlage in der Realschule an der Nikolaus-Deichl-Str. ausgelöst hatte. In der Kantine war eine größere Menge Wasserdampf aufgetreten und hatte sich in der Zwischendecke festgesetzt. Erst nachdem mehrere Wartungsklappen geöffnet und der Bereich mittels Hochdruck belüftet wurde, löste sich der Rauch auf und die Anlage konnte in Ruhestellung zurückgesetzt werden.
Im Verlauf des Abends mussten auch die Feuerwehren Biberbach und Markt Indersdorf nochmal raus, sie hatten jeweils verunreinigte Fahrbahnen und Gehwege zu reinigen.
Die Nacht auf Ostersonntag verlief für die Einsatzkräfte der Feuerwehr glücklicherweise ruhig, am Sonntagvormittag gegen 11.30 Uhr ertönte jedoch die nächste Alarmierung. Diesmal musste die Feuerwehr Kollbach nach einem Verkehrsunfall auf der Dachauer Str. in Richtung Kammerberg Betriebsstoffe binden und die Einsatzstelle absichern.
Kurz nach Mittag gegen 13.00 Uhr setzten sich dann die nächsten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst in Bewegung, nachdem der Leitstelle ein Zimmerbrand in Wollomoos gemeldet wurde. Ein Trupp der Ortsfeuerwehr drang unter schwerem Atemschutz in das verrauchte Gebäude vor und konnte nach kurzer Zeit „Feuer aus“ melden, so dass die ebenfalls alarmierten Kräfte aus Aichach, Altomünster und Sielenbach schnell wieder abrücken konnten.
lautete die Einsatzmeldung für die Feuerwehr Haimhausen dann gegen 15.30 Uhr, nachdem Passanten einen Ölfilm auf der Amper entdeckt hatten. Da zunächst unklar war woher die Verschmutzung stammt, wurden auch die Feuerwehren Ampermoching, Hebertshausen und Fahrenzhausen (Lkr. Freising) alarmiert, um die Amper auf etwaige Verunreinigungen vor Ort zu kontrollieren. Nach ersten Erkundungen wurde klar, dass die Quelle für die Ölverschmutzung das Elektrizitätswerk am Haimhauser Mühlbach ist. Mit dem Betreiber konnte nach kurzer Zeit der Eintritt gestoppt werden. Um die eingeleitete Menge aufzufangen, brachte die Feuerwehr Haimhausen zwei Ölsperren im Ortsbereich ein. Auch im Landkreis Freising war noch ein Ölfilm feststellbar, so dass neben den Einsatzkräften aus Fahrenzhausen die Feuerwehren Allershausen, Günzenhausen, Massenhausen und Weng alarmiert wurden, um das Öl zu binden.
Den Abschluss der Einsatzserie am Osterwochenende bildet vorerst eine Alarmierung am Sonntagabend. Gegen 20.30 Uhr wurden die Floriansjünger aus Dachau und Rumeltshausen vom Rettungsdienst nachgefordert, um bei einer Personenrettung in Stetten mit der Drehleiter zu unterstützen. Nach gut 40 Minuten konnten die Rettungskräfte wieder in Ihre Standorte einrücken.
Der Ostermontag ist für die Feuerwehren bis zum Nachmittag einsatzlos verlaufen, es bleibt zu hoffen dass die Feiertage für die Feuerwehrfrauen und -männer im Landkreis Dachau doch noch einen ruhigen Ausklang haben.