Aktuelles
zurück
Veröffentlicht am: 01.01.2013
Veröffentlicht am: 01.01.2013
Arbeitsreicher Jahreswechsel für die Feuerwehr
Einen arbeitsreichen Jahreswechsel hatten die Feuerwehren im Landkreis Dachau. In der Silvesternacht mussten die Floriansjünger zu insgesamt fünf Einsätzen ausrücken.
Der größte Einsatz ereignete sich in Dachau, wo die Gaststätte La Bodega in der Roßwachtstraße teilweise abbrannte. Glücklicherweise konnten sich alle Gäste und Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt des Brandausbruches gegen 01:00 Uhr ins neue Jahr feierten, noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Nach ersten Informationen bemerkten die Anwesenden das Feuer auf dem Dach, das vermutlich durch einen Feuerwerkskörper verursacht wurde, und unternahmen eigene Löschversuche. Die Mitarbeiter waren auch so besonnen, um die gasbetriebenen Heizpilze aus dem brennenden Anbau zu tragen und die Gasversorgung der Küche abzustellen.
Um 01:13 Uhr wurde die Bereitschaft der Freiwillige Feuerwehr Dachau zu einer Hilfeleistung in der Anton-Günther-Straße alarmiert; noch vor dem Ausrücken aus dem Gerätehaus kam die Meldung, dass es im La Bodega brenne. Die Einsatzkräfte rückten mit dem Löschfahrzeug direkt in die Roßwachtstraße aus und ließen für den zweiten Einsatz weitere Kräfte alarmieren.
Beim Eintreffen an der Gaststätte loderten bereits hohe Flammen aus dem Dach des nördlichen Gebäudeteils. Der Gruppenführer lies daraufhin die Alarmstufe erhöhen, da seine Kräfte für die Brandbekämpfung nichts ausreichten. Es wurden nun alle Kräfte der Dachauer Wehr, sowie die Feuerwehren aus Karlsfeld, Hebertshausen und Prittlbach nachalarmiert. Ein großes Problem stelle zunächst die Wasserversorgung dar, da sich in unmittelbarer Umgebung keine Hydranten befanden.
Die nachrückenden Kräfte aus Prittlbach und Hebertshausen positionierten ihre Fahrzeuge an der Amper um von dort Wasser zu entnehmen. Mehrere Trupps der Feuerwehren drangen unter umluftunabhängigem Atemschutz in das Gebäude vor und bekämpfen die Flammen mit C-Rohren im Innenangriff. Dafür musste die Deckenverkleidung heruntergerissen werden. Parallel dazu löschten weitere Trupps die offenen Flammen von außen, zum Teil über Steckleitern; ein Rohr wurde über die Drehleiter aus Karlsfeld vorgenommen. Dabei musste auf die über dem Gebäude verlaufende Freileitung geachtet werden, die eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Einsatzkräfte darstellte.
Der nördliche Gebäudeteil brannte völlig aus, den Einsatzkräften gelang es jedoch, das Feuer am Übergang zum südlichen Teil, in dem sich unter anderem auch die Küche befindet, zu stoppen. Nach 60 Minuten war das Feuer unter Kontrolle und nach weiteren 60 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings noch eine Weile hin.
Die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, Vertreter der Kreisbrandinspektion sowie der Führungsgruppe Katastrophenschutz wurden ebenfalls alarmiert und standen dem Einsatzleiter Konrad Tonhauser, Kommandant der Dachauer Wehr, mit Rat und Tat zur Seite.
Der Rettungsdienst hatte auf dem Busparkplatz südöstlich des Tierheimes eine Sammel- und Betreuungsstelle für die Betroffenen eingerichtet. Die Rettungskräfte betreuten 67 Personen und kümmerten sich um deren Heimfahrt, eine Person hatte sich verletzt und wurde medizinisch versorgt. Anschließend versorgten die Einsatzkräfte mit heißen Getränken und Plätzchen.
Um 04:30 Uhr verließen die letzten der insgesamt 95 Feuerwehrkräfte die Brandstelle und rückten ins Gerätehaus ein. Dort folgte sogleich die Reinigung und Bestückung der Fahrzeuge, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Um 7:30 Uhr erfolgte eine Brandnachschau.
Der größte Einsatz ereignete sich in Dachau, wo die Gaststätte La Bodega in der Roßwachtstraße teilweise abbrannte. Glücklicherweise konnten sich alle Gäste und Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt des Brandausbruches gegen 01:00 Uhr ins neue Jahr feierten, noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Nach ersten Informationen bemerkten die Anwesenden das Feuer auf dem Dach, das vermutlich durch einen Feuerwerkskörper verursacht wurde, und unternahmen eigene Löschversuche. Die Mitarbeiter waren auch so besonnen, um die gasbetriebenen Heizpilze aus dem brennenden Anbau zu tragen und die Gasversorgung der Küche abzustellen.
Um 01:13 Uhr wurde die Bereitschaft der Freiwillige Feuerwehr Dachau zu einer Hilfeleistung in der Anton-Günther-Straße alarmiert; noch vor dem Ausrücken aus dem Gerätehaus kam die Meldung, dass es im La Bodega brenne. Die Einsatzkräfte rückten mit dem Löschfahrzeug direkt in die Roßwachtstraße aus und ließen für den zweiten Einsatz weitere Kräfte alarmieren.
Beim Eintreffen an der Gaststätte loderten bereits hohe Flammen aus dem Dach des nördlichen Gebäudeteils. Der Gruppenführer lies daraufhin die Alarmstufe erhöhen, da seine Kräfte für die Brandbekämpfung nichts ausreichten. Es wurden nun alle Kräfte der Dachauer Wehr, sowie die Feuerwehren aus Karlsfeld, Hebertshausen und Prittlbach nachalarmiert. Ein großes Problem stelle zunächst die Wasserversorgung dar, da sich in unmittelbarer Umgebung keine Hydranten befanden.
Die nachrückenden Kräfte aus Prittlbach und Hebertshausen positionierten ihre Fahrzeuge an der Amper um von dort Wasser zu entnehmen. Mehrere Trupps der Feuerwehren drangen unter umluftunabhängigem Atemschutz in das Gebäude vor und bekämpfen die Flammen mit C-Rohren im Innenangriff. Dafür musste die Deckenverkleidung heruntergerissen werden. Parallel dazu löschten weitere Trupps die offenen Flammen von außen, zum Teil über Steckleitern; ein Rohr wurde über die Drehleiter aus Karlsfeld vorgenommen. Dabei musste auf die über dem Gebäude verlaufende Freileitung geachtet werden, die eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Einsatzkräfte darstellte.
Der nördliche Gebäudeteil brannte völlig aus, den Einsatzkräften gelang es jedoch, das Feuer am Übergang zum südlichen Teil, in dem sich unter anderem auch die Küche befindet, zu stoppen. Nach 60 Minuten war das Feuer unter Kontrolle und nach weiteren 60 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings noch eine Weile hin.
Die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, Vertreter der Kreisbrandinspektion sowie der Führungsgruppe Katastrophenschutz wurden ebenfalls alarmiert und standen dem Einsatzleiter Konrad Tonhauser, Kommandant der Dachauer Wehr, mit Rat und Tat zur Seite.
Der Rettungsdienst hatte auf dem Busparkplatz südöstlich des Tierheimes eine Sammel- und Betreuungsstelle für die Betroffenen eingerichtet. Die Rettungskräfte betreuten 67 Personen und kümmerten sich um deren Heimfahrt, eine Person hatte sich verletzt und wurde medizinisch versorgt. Anschließend versorgten die Einsatzkräfte mit heißen Getränken und Plätzchen.
Um 04:30 Uhr verließen die letzten der insgesamt 95 Feuerwehrkräfte die Brandstelle und rückten ins Gerätehaus ein. Dort folgte sogleich die Reinigung und Bestückung der Fahrzeuge, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Um 7:30 Uhr erfolgte eine Brandnachschau.
Daneben musste die Feuerwehr Karlsfeld noch zu drei weiteren Einsätzen ausrücken. Gegen 0.15 Uhr wurde der Leitstelle ein Balkonbrand in der Rathausstr. gemeldet, kurz nach der Einsatzmeldung machte sich ein Löschzug auf den Weg zum Schadensort. Beim Eintreffen der Kräfte stand ein Gartenhaus auf der Dachterasse eines Mehrfamilienhauses in Brand. Mittels einer Steckleiter verschafften sich die Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz Zugang zur Dachterasse und konnten nach kurzer Zeit das Feuer unter Kontrolle bringen.
Während der laufenden Arbeiten in der Rathausstraße wurde um 00:17 Uhr ein weiterer Brand in der Augustestraße gemeldet. Auf einer Breite von ca. einem Meter soll hier eine Hecke brennen. Eine zweite Besatzung machte sich auf den Weg, musste jedoch vor Ort dank dem beherzten Eingreifen durch einen Anwohner nicht mehr eingreifen.
Nicht lange auf sich warten ließ die dritte Meldung dieser Sylvesternacht, diese kam von Anwohnern aus dem Würmanger. Ein brennender Abfallbehälter wurde gemeldet. Die abrückende Mannschaft des Brandes in der Rathausstraße nahm sich diesen Einsatz direkt im Anschluss an die abgeschlossenen Arbeiten an und löschte den brennenden Behälter umgehend mit Hilfe eines Kleinlöschgerätes.
Auch in Oberoth kam es in der Silvesternacht zu einem Kleinbrand, eine Hecke brannte gegen 0.15 Uhr auf einer Länge von ca. fünf Metern. Die alarmierten Feuerwehren aus Oberroth und Schwabhausen konnten das Feuer jedoch in Kürze ablöschen und wieder in Ihre Standorte einrücken.


