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Ein ausgelöster Heimrauchmelder im Karlsfelder Siedlungsbereich westlich der Bahn führte am Samstagabend (25.11.2023) um 23.46 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war ein leichter Brandgeruch im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses wahrnehmbar. Da in der betroffenen Wohnung Licht brannte, versuchten die Einsatzkräfte zunächst durch Klingeln und lautes Klopfen auf sich aufmerksam zu machen. Da hierauf jedoch niemand reagierte, wurde die Wohnungstüre gewaltsam geöffnet.

In der Wohnung wurde dann auch gleich die Ursache der Rauchentwicklung klar – im Backofen waren Plätzchen angebrannt. Zudem wurden zwei Bewohner vorgefunden, die vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht wurden.

Nachdem das angebrannte Weihnachtsgebäck ins Freie gebracht wurde, konnte die Feuerwehr die Wohneinheit umfangreich belüften und anschließend wieder an die Bewohner übergeben.

Auch wenn für die Plätzchen jede Hilfe zu spät kam, konnte durch die frühzeitige Warnung des kleinen Lebensretters Schlimmeres verhindert werden.

Gegen 0.30 Uhr waren die Arbeiten beendet und es konnte „Einsatzende Feuerwehr“ gemeldet werden.

Im Einsatz waren neben Polizei und Rettungsdienst die Feuerwehr Karlsfeld sowie die Kreisbrandinspektion.