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Veröffentlicht am: 02.10.2014
Veröffentlicht am: 02.10.2014
Ammoniakgasaustritt in Altomünster – die Feuerwehr probt den Ernstfall
Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst machte sich am Samstagmorgen (27.09.2014) auf den Weg nach Altomünster – Ziel war die Brauerei Kapplerbräu in der Ortsmitte. „Ammoniakgasaustritt – mehrere Personen vermisst“ lautete die Einsatzmeldung, doch glücklicherweise handelte es sich hierbei nur um eine groß angelegte Übung.
Angenommenes Szenario war der Austritt von Ammoniak während Reparaturarbeiten an der Kühlanlage im Keller der Brauerei, Monteure wurden dabei verletzt und galten als vermisst.
Die Ortsteilfeuerwehren der Marktgemeinde waren als erstes zur Stelle und begannen umgehend damit unter schwerem Atemschutz ins Gebäude vorzudringen und die vier verletzten Personen zu retten. Um die Verletzten sowie die vorgehenden Einsatzkräfte umgehend von dem giftigen Gas reinigen zu können, musste auf dem Hof der Brauerei ein „Dekontaminationsplatz“ eingerichtet werden.
Zur Unterstützung wurden Kräfte aus der Nachbargemeinde Hilgertshausen-Tandern sowie der Gefahrgutzug des Landkreises geordert. Dieser zog mit einem Be- und Entlüftungsgerät zunächst den dichten Qualm aus den betroffenen Kellerräumen, um anschließend an der lecken Gasleitung arbeiten zu können. Unter gasdichten Chemikalienschutzanzügen gingen die Kräfte des Gefahrgutzuges schließlich zur Schadensstelle vor und dichteten die Leckage ab.
Um die umliegende Bevölkerung vor austretenden Gasen zu schützen, wurden die Bürger der Nerbstraße aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten und sich nicht ins Freie zu begeben.
Gegen Mittag war das Übungsziel erreicht und die Beteiligten kamen zu einer Schlussbesprechung zusammen.
Insgesamt 100 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Altomünster, Dachau, Eisenhofen, Hebertshausen, Hilgertshausen, Hohenzell, Kiemertshofen, Kleinberghofen, Oberzeitlbach, Pipinsried, Röhrmoos, Tandern, Thalhausen und Wollomoos waren an der Übung beteiligt.
Angenommenes Szenario war der Austritt von Ammoniak während Reparaturarbeiten an der Kühlanlage im Keller der Brauerei, Monteure wurden dabei verletzt und galten als vermisst.
Die Ortsteilfeuerwehren der Marktgemeinde waren als erstes zur Stelle und begannen umgehend damit unter schwerem Atemschutz ins Gebäude vorzudringen und die vier verletzten Personen zu retten. Um die Verletzten sowie die vorgehenden Einsatzkräfte umgehend von dem giftigen Gas reinigen zu können, musste auf dem Hof der Brauerei ein „Dekontaminationsplatz“ eingerichtet werden.
Zur Unterstützung wurden Kräfte aus der Nachbargemeinde Hilgertshausen-Tandern sowie der Gefahrgutzug des Landkreises geordert. Dieser zog mit einem Be- und Entlüftungsgerät zunächst den dichten Qualm aus den betroffenen Kellerräumen, um anschließend an der lecken Gasleitung arbeiten zu können. Unter gasdichten Chemikalienschutzanzügen gingen die Kräfte des Gefahrgutzuges schließlich zur Schadensstelle vor und dichteten die Leckage ab.
Um die umliegende Bevölkerung vor austretenden Gasen zu schützen, wurden die Bürger der Nerbstraße aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten und sich nicht ins Freie zu begeben.
Gegen Mittag war das Übungsziel erreicht und die Beteiligten kamen zu einer Schlussbesprechung zusammen.
Insgesamt 100 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Altomünster, Dachau, Eisenhofen, Hebertshausen, Hilgertshausen, Hohenzell, Kiemertshofen, Kleinberghofen, Oberzeitlbach, Pipinsried, Röhrmoos, Tandern, Thalhausen und Wollomoos waren an der Übung beteiligt.
