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Veröffentlicht am: 01.06.2013
Veröffentlicht am: 01.06.2013
Überflutungen im Landkreis Dachau
Aktueller Stand
Samstag, 01.06.2013, 9:45 Uhr
Die anhaltenden Regenfälle haben auch im Landkreis Dachau zu Überflutungen geführt. Bis zum Samstagmorgen mussten die Feuerwehren im Landkreis insgesamt 36 Mal zu Einsätzen ausrücken.
Meist handelte es sich dabei um überflutete Straßen und vollgelaufene Keller. Einsatzschwerpunkte waren die Gemeinden Altomünster und Markt Indersdorf sowie das Stadtgebiet Dachau. Hier unterstützte das Technische Hilfswerk die Einsatzkräfte der Feuerwehr auch mit Sandsäcken.
Am Dachauer Gröbenbach musste die Feuerwehr im Bereich der Taubenberger Straße einen mobilen Hochwasserschutz aufstellen, um die anliegenden Grundstücke vor einer Überflutung zu schützen.
Im Einsatz waren bislang die Feuerwehren Altomünster, Dachau, Eisolzried, Glonn, Haimhausen, Karlsfeld, Langenpettenbach, Markt Indersdorf, Oberzeitlbach, Odelzhausen, Petershausen, Sittenbach, Tandern, Vierkirchen, Weichs und Wollomoos.
Die aktuelle Lage, vor allem an den Bächen und Flüssen im Landkreis, wird überwacht, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk sind weiter in Alarmbereitschaft.
Die aktuelle Lage, vor allem an den Bächen und Flüssen im Landkreis, wird überwacht, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk sind weiter in Alarmbereitschaft.
Sonntag, 02.06.2013, 13.00 Uhr
Am Samstag hat sich die Lage während des Tages entspannt, insgesamt waren im Landkreis 8 Einsätze aufgrund der Regenschauer zu verzeichnen.
Gegen 8.00 Uhr wurden am Sonntagmorgen (02.06.2013) die Feuerwehren Eisenhofen und Großberghofen alarmiert, da ein umgestürzter Baum die Bahnstrecke der Linie A ca. 500 m vor dem Bahnhof Erdweg aus Richtung Altomünster blockierte. Der Baum wurde durch die Feuerwehr entfernt, während der Arbeiten musste die Strecke bis 9.00 Uhr für den Schienenverkehr gesperrt werden.
Bis zum Sonntagmittag (13.15 Uhr) mussten die Feuerwehren Dachau, Glonn, Vierkirchen und Weichs aufgrund überfluteter Straßen und vollgelaufener Keller insgesamt 8 mal ausrücken.
Durch die wieder einsetzenden Regenschauer sind auch die Pegel der Flußläufe im Landkreis wieder gestiegen, wie auf den folgenden Bildern die Glonn am Sonntagmorgen im Bereich von Markt Indersdorf, Jedenhofen und Asbach.
Gegen 8.00 Uhr wurden am Sonntagmorgen (02.06.2013) die Feuerwehren Eisenhofen und Großberghofen alarmiert, da ein umgestürzter Baum die Bahnstrecke der Linie A ca. 500 m vor dem Bahnhof Erdweg aus Richtung Altomünster blockierte. Der Baum wurde durch die Feuerwehr entfernt, während der Arbeiten musste die Strecke bis 9.00 Uhr für den Schienenverkehr gesperrt werden.
Bis zum Sonntagmittag (13.15 Uhr) mussten die Feuerwehren Dachau, Glonn, Vierkirchen und Weichs aufgrund überfluteter Straßen und vollgelaufener Keller insgesamt 8 mal ausrücken.
Durch die wieder einsetzenden Regenschauer sind auch die Pegel der Flußläufe im Landkreis wieder gestiegen, wie auf den folgenden Bildern die Glonn am Sonntagmorgen im Bereich von Markt Indersdorf, Jedenhofen und Asbach.
Montag, 03.06.2013, 2.00 Uhr
Am Sonntagnachmittag hat sich die Hochwasserlage im Landkreis Dachau deutlich zugespitzt. Ab 13.30 Uhr gingen bis in die Nachtstunden rund 300 Notrufe wegen vollgelaufener Keller und überfluteter Straßen ein. Die Kreiseinsatzzentrale des Landkreises wurde zur Koordination der Einsatzmittel und -kräfte besetzt.
Fast alle Gemeinden des Landkreises waren von den unwetterartigen Schauern betroffen, Schwerpunkte waren dabei die Gemeinden Altomünster, Karlsfeld, Markt Indersdorf sowie das Stadtgebiet von Dachau.
Zur Bewältigung der Unwetterlage waren 65 Feuerwehren mit rund 1.100 Feuerwehrkräften im Einsatz. Am Bauhof Dachau wurden von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk bis Montagmorgen um 2.00 Uhr rund 8.000 Sandsäcke gefüllt und verteilt. Eine Beruhigung der Lage ist derzeit noch nicht absehbar.
Fast alle Gemeinden des Landkreises waren von den unwetterartigen Schauern betroffen, Schwerpunkte waren dabei die Gemeinden Altomünster, Karlsfeld, Markt Indersdorf sowie das Stadtgebiet von Dachau.
Zur Bewältigung der Unwetterlage waren 65 Feuerwehren mit rund 1.100 Feuerwehrkräften im Einsatz. Am Bauhof Dachau wurden von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk bis Montagmorgen um 2.00 Uhr rund 8.000 Sandsäcke gefüllt und verteilt. Eine Beruhigung der Lage ist derzeit noch nicht absehbar.





