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Veröffentlicht am: 28.04.2012

29 Feuerwehrleute an der Motorsäge ausgebildet

In der Zeit vom 24.04.2012 bis 28.04.2012 hat die Kreisbrandinspektion Dachau wieder Feuerwehrkameraden im Umgang mit der Motorsäge geschult.

Obwohl diese Ausbildung bereits seit Jahren durchgeführt wird, ist die Nachfrage ungebrochen groß. So nahmen an der 10-stündigen theoretischen und praktischen Ausbildung insgesamt 29 Feuerwehrmänner aus dem Landkreis teil.

Die Theorie und Gerätekunde fand bei der Feuerwehr Indersdorf statt. Die praktischen Übungen mit der Motorsäge wurden im Wald des Vierkirchener Feuerwehrkameraden Josef Irl durchgeführt, der die notwendigen Baumstämme kostenlos zur Verfügung stellte.

Bei der Bewältigung Ihrer vielfachen Aufgaben ist es für die Einsatzkräfte oft erforderlich eine Motorsäge einzusetzen, sei es bei Unwettereinsätzen oder auch bei Bränden. Zur Vermeidung von Unfällen bei der gefährlichen Arbeit, fordert der Unfallversicherungsverband auch von den ehrenamtlichen Helfern der Feuerwehr besondere Nachweise über Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit der Motorsäge.

Dabei werden allgemeine Grundkenntnisse über Aufbau, Funktion und Instandhaltung der Motorsäge, ebenso wie Unfallverhütungsvorschriften und Sicherheitseinrichtungen behandelt. Im praktischen Teil der Ausbildung wird der Umgang mit der Motorsäge, deren Instandhaltung und das Schneiden von Holz, das unter Spannung liegt, geübt.

Ausbildungsleiter Richard Podszuweit von der Feuerwehr Giebing bedankte sich am Ende des für die interessierte Teilnahme und die regen Fachdiskussionen. Er wünschte allen Teilnehmern stets umsichtiges und unfallfreies Arbeiten mit der Motorsäge bei ihren Übungen und Einsätzen. Kreisbrandinspektor Georg Reischl bedankte sich ebenfalls für das gezeigte Engagement verbunden mit der Bitte, die gelernten Grundkenntnisse weiterhin zu vertiefen.

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