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Veröffentlicht am: 03.05.2015
Veröffentlicht am: 03.05.2015
20 Jahre Kreisfeuerwehrverband am Petersberg
Mit einem feierlichen Gottesdienst am Petersberg zu Ehren des Heiligen Florian beging der Kreisfeuerwehrverband Dachau am Sonntag (03.05.2015) sein 20-jähriges Bestehen.
Pfarrer Josef Mayer und Feuerwehr-Seelsorger Diakon Albert Wenning zelebrierten in der voll besetzten Basilika am Petersberg eine Messe zugleich zum Florianstag und zum zwanzigjährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehrverbandes; die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahm der Gospelchor „Moving Hands“.
Neben Oberbayerns Regierungspräsident Christoph Hillenbrand und Landrat Stefan Löwl, nahmen Bürgermeister der Landkreisgemeinden, Vertreter des Landratsamtes und der Hilfsorganisationen sowie Angehörige der Kreisbrandinspektion und der Feuerwehren teil.
Im Saal des Unteren Hauses Petersberg überbrachten Regierungspräsident Hillenbrand, Landrat Löwl und Erdwegs Bürgermeister Georg Osterauer Grußworte, welche nochmals die Wichtig- und Notwendigkeit eines solchen Verbandes betonten.
Der Verbandsvorsitzende, Kreisbrandrat Heinrich Schmalenberg ließ anschließend die Geschichte des Verbandes Revue passieren:
Von 1868 bis 1938 bestanden bereits der Landesfeuerwehrverband sowie die Kreis- und Bezirksfeuerwehrverbände; mit Erlass eines Gesetzes im Jahr 1938 wurden diese Strukturen zerstört und der Verband praktisch aufgelöst. Die amerikanische Besatzungsmacht verhinderte 1945 die Wiedergründung des Feuerwehrverbandes.
Von 1950 bis 1992 wurde ein Sprechergremium als Interessenvertretung der Feuerwehren, bestehend aus Stadt- und Kreisbrandräten eingerichtet, wobei 1983 und 1989 öffentlich die Wiedergründung des Landesfeuerwehrverbandes gefordert wurde.
Im Jahr 1990 nahm ein Arbeitskreis seine Arbeit auf und 1992 wurde auf einer Tagung in Ingolstadt ein Beschluss vom Sprechergremium auf Wiedergründung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern bestätigt.
Über 100.000 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Bayerns sprachen sich für die Schaffung des Verbandes aus – den Unterbau für diese traditionelle Institution sollen die Bezirks- und Kreisfeuerwehrverbände bilden.
Auch im Landkreis Dachau wurden Informationsveranstaltungen und Info-Abende zur Meinungsbildung durchgeführt; in teilweise heftig geführten Diskussionen wurden die Vor- und Nachteile erörtert, sowie die Kostenfrage besprochen.
Nach einer Vielzahl von Gesprächsabenden war es soweit – die 67 Freiwilligen Feuerwehren, sowie die Werksfeuerwehr der MD-Papier wurden am 23. März 1995 zur Gründungsversammlung in das Bürgerhaus Kleinberghofen eingeladen.
Vertreter von 62 Feuerwehren beschlossen die Wiedergründung des Kreisfeuerwehrverbandes – als Vorsitzender wurde der damalige Kreisbrandrat Erwin Zehrer gewählt.
Im Laufe der Jahre gelang es jedoch, auch die restlichen Feuerwehren von den Vorteilen des Kreisfeuerwehrverbandes zu überzeugen, so dass heute alle Landkreisfeuerwehren dem Verband angehören.
In den letzten 20 Jahren wurde vom Kreisfeuerwehrverband eine sehr intensive Feuerwehrfacharbeit geleistet – in den 15 verschiedenen Fachbereichen arbeiten auch Feuerwehrkameraden aus dem Landkreis Dachau intensiv auf Bezirks- und Landesebene mit. Dabei standen und stehen Themen wie die Jugendförderung, die Brandschutzerziehung und Öffentlichkeitsarbeit, die Aus- und Weiterbildung der aktiven Mannschaft, sowie die Unterstützung der Feuerwehrvereine stets im Vordergrund. Der Feuerwehrverband hat sich zu einem schnellen, kompetenten, zuverlässigen und starken Partner entwickelt
Pfarrer Josef Mayer und Feuerwehr-Seelsorger Diakon Albert Wenning zelebrierten in der voll besetzten Basilika am Petersberg eine Messe zugleich zum Florianstag und zum zwanzigjährigen Jubiläum des Kreisfeuerwehrverbandes; die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahm der Gospelchor „Moving Hands“.
Neben Oberbayerns Regierungspräsident Christoph Hillenbrand und Landrat Stefan Löwl, nahmen Bürgermeister der Landkreisgemeinden, Vertreter des Landratsamtes und der Hilfsorganisationen sowie Angehörige der Kreisbrandinspektion und der Feuerwehren teil.
Im Saal des Unteren Hauses Petersberg überbrachten Regierungspräsident Hillenbrand, Landrat Löwl und Erdwegs Bürgermeister Georg Osterauer Grußworte, welche nochmals die Wichtig- und Notwendigkeit eines solchen Verbandes betonten.
Der Verbandsvorsitzende, Kreisbrandrat Heinrich Schmalenberg ließ anschließend die Geschichte des Verbandes Revue passieren:
Von 1868 bis 1938 bestanden bereits der Landesfeuerwehrverband sowie die Kreis- und Bezirksfeuerwehrverbände; mit Erlass eines Gesetzes im Jahr 1938 wurden diese Strukturen zerstört und der Verband praktisch aufgelöst. Die amerikanische Besatzungsmacht verhinderte 1945 die Wiedergründung des Feuerwehrverbandes.
Von 1950 bis 1992 wurde ein Sprechergremium als Interessenvertretung der Feuerwehren, bestehend aus Stadt- und Kreisbrandräten eingerichtet, wobei 1983 und 1989 öffentlich die Wiedergründung des Landesfeuerwehrverbandes gefordert wurde.
Im Jahr 1990 nahm ein Arbeitskreis seine Arbeit auf und 1992 wurde auf einer Tagung in Ingolstadt ein Beschluss vom Sprechergremium auf Wiedergründung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern bestätigt.
Über 100.000 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Bayerns sprachen sich für die Schaffung des Verbandes aus – den Unterbau für diese traditionelle Institution sollen die Bezirks- und Kreisfeuerwehrverbände bilden.
Auch im Landkreis Dachau wurden Informationsveranstaltungen und Info-Abende zur Meinungsbildung durchgeführt; in teilweise heftig geführten Diskussionen wurden die Vor- und Nachteile erörtert, sowie die Kostenfrage besprochen.
Nach einer Vielzahl von Gesprächsabenden war es soweit – die 67 Freiwilligen Feuerwehren, sowie die Werksfeuerwehr der MD-Papier wurden am 23. März 1995 zur Gründungsversammlung in das Bürgerhaus Kleinberghofen eingeladen.
Vertreter von 62 Feuerwehren beschlossen die Wiedergründung des Kreisfeuerwehrverbandes – als Vorsitzender wurde der damalige Kreisbrandrat Erwin Zehrer gewählt.
Im Laufe der Jahre gelang es jedoch, auch die restlichen Feuerwehren von den Vorteilen des Kreisfeuerwehrverbandes zu überzeugen, so dass heute alle Landkreisfeuerwehren dem Verband angehören.
In den letzten 20 Jahren wurde vom Kreisfeuerwehrverband eine sehr intensive Feuerwehrfacharbeit geleistet – in den 15 verschiedenen Fachbereichen arbeiten auch Feuerwehrkameraden aus dem Landkreis Dachau intensiv auf Bezirks- und Landesebene mit. Dabei standen und stehen Themen wie die Jugendförderung, die Brandschutzerziehung und Öffentlichkeitsarbeit, die Aus- und Weiterbildung der aktiven Mannschaft, sowie die Unterstützung der Feuerwehrvereine stets im Vordergrund. Der Feuerwehrverband hat sich zu einem schnellen, kompetenten, zuverlässigen und starken Partner entwickelt






